2024-04-25T14:35:39.956Z

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Dieter Feulner wird unter Helmut Wolff Co-Trainer beim SV Buckenhofen. F: Zink
Dieter Feulner wird unter Helmut Wolff Co-Trainer beim SV Buckenhofen. F: Zink

Helmut Wolff lockt Dieter Feulner an die Staustufe

Der SV Buckenhofen gibt erste Neuzugänge bekannt

Der ehemalige Landesligist SV Buckenhofen hat sich für die neue Spielzeit einer personellen Neuausrichtung im Trainerteam verschrieben, um das eingeschlagene Jugendkonzept zu verstärken. Die ersten Neuzugänge und der Co-Trainer stehen nun fest.
Nach der angekündigten Trennung von Florian Poesdorf und der Vorstellung von Nachfolger Helmut Wolff bekommt der erfahrene Coach mit A-Lizenz aus Burk einen guten Bekannten an die Seite gestellt. Wolff wird bei der Anleitung des Kreisliga-Teams, das ab Sommer wieder auf die vordersten Tabellenplätze lugt, von Dieter Feulner unterstützt. Der 56-Jährige zeichnete in der Saison 2014/15 in Adelsdorf für die 2. Mannschaft verantwortlich und wird diese Funktion zusätzlich an der Buckenhofener Staustufe antreten. „Wir haben uns bewusst für diese Kombination zweier Fachleute entschieden, um unsere Talente bestmöglich zu fördern“,erklärt Vorstandsmitglied Edmund Knauer. Froh ist Knauer, dass dem Verein zudem der bisherige Co-Trainer Jürgen Beierlein als U19-Coach erhalten bleibt.

Den Kurs, künftig noch mehr auf Eigengewächse zu setzen, unterstreicht der SVB mit den ersten eigenen Transferaktivitäten. Um den Verlust seiner Leistungsträger Marco Höhlich (SC Oberreichenbach) und Felix Pfister (ASV Vach) zu kompensieren - außerdem zieht es den lange verletzten Markus Trautner wieder zur SpVgg Reuth -, holt man ein Trio zurück. André Schell (vom SV Weilersbach) und Trainer-Sohn Julian Wolff (zuletzt Burk) haben schon in der Jugend an der Staustufe gekickt.

Als Führungsperson neben Mittelfeld-Strippenzieher Adrian Grinjuks, der wie Abwehrchef Dennis Ludwig laut Knauer für ein weiteres Jahr zugesagt hat, ist Hannes Wirth eingeplant. Der 30-Jährige trug zu BOL-Zeiten in zwei Saisons das Buckenhofener Trikot und findet über weitere höherklassige Stationen beim Baiersdorfer SV und dem ATSV Erlangen zurück zum SVB. Der Defensivspezialist fungierte beim Erlanger Landesliga-Aufsteiger bis April als Assistent von Helmut Wolff. Die Buckenhofener Verantwortlichen um Knauer sondieren derzeit noch den Markt nach einem durchschlagskräftigen Stürmer, die Position war schon vor der laufenden Runde vom scheidenden Trainer Florian Poesdorf als eine der großen Schwachstellen der Mannschaft ausgemacht worden.

Aufrufe: 028.5.2016, 06:07 Uhr
Kevin Gudd (NN Forchheim)Autor