Anagnostakis mahnt zur Vorsicht
Neuzugänge im Winter werde es bei Hellas nicht geben. Wozu auch, warten in der Jugendabteilung doch einige Talente auf ihre Chance. "Wie gut die Jungs sind, sieht man schon am Tabellenplatz", meint Anagnostakis. Mit 18 Punkten aus sieben Spielen steht das Team an der Spitze der Kreisliga A der A-Junioren. Trotz aller zuversicht mahnt er aber auch zur Vorsicht, schließlich sei der Unterschied zwischen Jugendfußball und der Kreisoberliga der Herren nicht zu unterschätzen. "In der Regel beginnen die Spieler erstmal in der zweiten Mannschaft. Wann sie in der ersten eingesetzt werden, hängt immer von den Spielern selbst ab." Auch das Fehlverhalten einiger A-Jugendlichen im Spiel gegen den SC Klarenthal rechtfertigt die Frage, ob die Jungs schon bereit für den aktiven Spielbetrieb sind.
"Hätten nichts gegen den Aufstieg"
Die Philosophie bei Hellas ist klar: Mit talentierten Eigengewächsen zum Erfolg. "Nur mit jungen Spielern geht es aber auch nicht. Die richtige Mischung ist entscheident, die Erfahrenen sind natürlich am allerwichtigsten", so der Klubchef. Wenn es dem Verein gelingt, "die richtige Mischung" zu finden, steht einem Aufstieg laut Anagnostakis nichts mehr im Wege. Als Spitzenreiter der Kreisoberliga ist die Ausgangslage jedenfalls vielversprechend. Den nächsten wichtigen Schritt möchte Hellas im Topspiel am Sonntag (15:00) gegen FVgg Kastel machen. Mit 35 Punkten stehen beide Teams punktgleich an der Tabellenspitze, nur durch das Torverhältnis hat Hellas die Nase vorn.