Analyse

(v.h.li) J. Thielen, J. Besic, A. Grinki, L. Erdem, J. Schiffer, T. Reiche, S. Kirchesch, M. Urmitzer, D. Mazur, R. Cöcel, M. Lunga. Vorn: E. Ross, T. Wirtz, S. Preuss, K. Uruglu, P. Mazur, N. Dogan, J. Hohl, A. Hasso.

Heimkehr in die zweite Fußballheimat

SSV Bornheim: Nach knapp neun Jahren coacht Max Lunga wieder den Bezirksligaaufsteiger

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Bezirksliga, St. 2 14/15

Nach nur einer Spielzeit kehrt der SSV Bornheim als Zweitplatzierter der Kreisliga A in die Bezirksliga zurück. Dafür, dass aus dem SSV keine Fahrstuhlmannschaft wird, soll Max Lunga, der das Traineramt von Aufstiegscoach Thorsten Reuschenbach übernahm, sorgen.

Für den ehemaligen Nationalspieler aus Simbabwe ist es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. "Der SSV ist nach dem Bonner SC meine zweite Fußballheimat", freut sich Lunga und richtet sich auf "eine lange Zeit ein". Lunga begann, nachdem er den Verein mit 36 Toren in die Kreisliga A geschossen hatte, 2005 beim SSV seine Trainerkarriere.

Was er in der Vorbereitung sah, stimmt ihn zuversichtlich, das ausgegebene Ziel "Klassenerhalt" möglichst schnell zu erreichen: "Die Jungs setzen meine Vorstellungen schnell um." Der Neue bevorzugt ein anderes - defensiveres - Spielsystem als sein Vorgänger. "Ich gewinne lieber 1:0 als 4:3", bekennt Lunga, der sich als ergebnisorientiert outet. Ungewöhnlich für einen Torjäger erster Klasse, wie Lunga es in seiner aktiven Zeit war. "Der Fußball ist seitdem viel komplexer geworden. Du kannst attraktiv spielen lassen, aber wenn du am Ende nichts in der Hand hast, nützt es nichts."

Die Vorbereitung trübten allerdings die Verletzungen von Marco Hommelsheim und Thomas Wirtz, deren Mitwirken im Auftaktspiel ungewiss ist.

Aufrufe: 020.8.2014, 15:30 Uhr

General-Anzeiger / Ludovic BürlingAutor