Heißes Verfolgerduell im Schatten des Spitzenreiters

wollen, müssen sie an diesem Sonntag (15 Uhr), die Aufgabe beim SV Altenoythe meistern.

Die gut 90 Minuten bei den Altenoythern werden aber nicht so locker flockig vorübergehen wie ein Herzschmerz-Film von Schnulzen-Autorin Rosamunde Pilcher. "Wir wissen schon, was uns dort erwarten wird. Altenoythe ist eine kampfstarke und robuste Truppe", sagt Beverns Trainer Matthias Risse.

Außerdem sei Risse klar, dass sich sein Team im Gegensatz zur Mühlen-Partie (1:0) deutlich steigern müsse. Gegen Mühlen leisteten sich die Beverner trotz des Last-Minute-Sieges einen Rückfall in längst vergessen geglaubte Zeiten. "Wir haben schlecht nach hinten gearbeitet und hatte eine schlechte Ballkontrolle", redet Risse Klartext. In Altenoythe gelte es erstmal, vernünftig zu stehen und den Kampf anzunehmen. Er gehe aber fest davon aus, dass seine Mannschaft diesmal konzentrierter agieren werde.

Zur Gerüchteküche in Sachen Neuzugänge beim SV Bevern möchte sich Risse dagegen nicht äußern. "In der Gerüchteküche kann es brodeln wie es will, das kommentiere ich nicht", so Risse. Er werde keine Namen potenzieller Neuzugänge nennen.

Beim Tabellensechsten SV Altenoythe ist der Katzenjammer nach der 0:2-Niederlage beim SV Höltinghausen mittlerweile verflogen. "Es hat halt nicht sollen sein. Aber der SV Höltinghausen hat auch einfach gut gespielt", sagte Altenoythes Co-Trainer Sebastian Wöste.

Gegen Mannschaften aus dem oberen Bereich tun sich die Altenoyther irgendwie leichter. Demzufolge haben viele Hohefelder Anhänger die Hoffnung, dass an diesem Sonntag der SV Bevern Federn lassen wird genauso wie es den Teams aus Friesoythe und Emstekerfeld, die gegen den SVA unterlagen, ergangen ist.

Fehlen werden laut Wöste die verletzten Felix Speckmann und Matthias Lukas. Rafael Bastek musste am Montag wegen muskulärer Probleme mit dem Training aussetzen, er ist aber wieder auf dem Damm.