Hauzenberg angelt sich Daniel Ranzinger

"Ich war mit meiner persönlichen Situation nicht mehr zufrieden und habe mich deshalb entschlossen, den Verein zu wechseln. Ich wollte mich durchbeißen und habe Bogen deshalb im Sommer nicht verlassen, zumal ich mich dort immer wohl gefühlt habe. Aufwand und Einsatzzeiten standen zuletzt jedoch in keinem Verhältnis mehr", berichtet der Stürmer, der nun beim FC Sturm Hauzenberg eine neue sportliche Herausforderung sucht. Sturm-Spielertrainer Alexander Geiger war bereits in der Vorsaison Ranzingers Coach und die beiden Waidler bildeten eine Fahrgemeinschaft in die Rautenstadt. "Ich habe zu Alex einen guten Draht, was sicher auch ein Argument für den Wechsel war. Ich sehe beim Sturm in erster Linie aber hervorragende Perspektiven. Ich will mithelfen, dass der Verein endlich den Sprung in die Landesliga schafft", betont der Neu-Hauzenberger.

Ranzinger: »Ich war mit meiner persönlichen Situation nicht mehr zufrieden.«

Beim aktuellen Primus der Bezirksliga Ost bestand im Angriff Handlungsbedarf, da Sommer-Neuzugang Sebastian List aufgrund einer Knieverletzung wohl noch einige Wochen auf Eis liegen wird. Aktuell spielt Allrounder Alexander Starkl im Sturmzentrum. "Im Angriff hatten wir Bedarf, wobei wir immer gesagt haben, wir machen nur etwas, wenn uns der Spieler auch definitiv weiterhilft. Davon sind wir bei Daniel Ranzinger überzeugt", sagt FCH-Abteilungsleiter Markus Reischl. Wenn die Spielberechtigung rechtzeitig eintrifft, wird Ranzinger bereits am Freitag im Heimspiel gegen den SV Grainet erstmals im Kader stehen.