„Das ist für mich in diesem Jahr ein Trostpreis“, sagte Dreßen, der in der starken Gruppe A nur drei Gegentore hinnehmen musste. „Es hat sicherlich viel mit Erfahrung und Intuition zu tun. Du musst halt zur Stelle sein, wenn der Ball von der Bande in die gefährliche Zone springt“, sagte Dreßen. An ihm lag es nicht, dass für Giesenkirchen nach der Gruppenphase Schluss war.
Saarsoo: Sieben Tore in drei Spielen
Eines war Christian Saarsoo im Nachhinein besonders wichtig zu erwähnen, nachdem er die Ehrung zum besten Torjäger der 34. Hallen-Stadtmeisterschaft entgegengenommen hatte. „Es bedeutet mit schon viel, dass es auch in der Endrunde gut für mich gelaufen ist und ich diesen Preis nicht nur für Tore in der Vor- und Zischenrunde bekommen habe“, sagte der 27-jährige Stürmer des Polizei SV. Getroffen hatte er an jedem seiner drei Turniertage wie am Fließband. Sieben Tore waren es in der Vor-, fünf in der Zwischenrunde. Und in der Endrunde ließ Saarsoo nochmals sieben Treffer folgen, am Finaltag schaffte das ansonsten nur noch Mennraths Sascha Chamekh. Saarsoo gelangen die Treffer in nur drei Spielen, da der PSV knapp in der Gruppe B scheiterte. „Das ist schon ein schöner Preis für mich, zumal ich anscheindend der erste PSV-Spieler überhaupt bin, der das geschafft hat“, sagte der Torjäger.