2024-05-14T11:23:26.213Z

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Hö.-Nie. II: Ben Etuk kehrt gegen Homberg zurück

Die Reise geht für Hönnepel zum Team der Stunde

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VfB Homberg - SV Hönnepel-Niedermörmter II (Sonntag, 15 Uhr). Geneigten Hauptes marschierte Daniel Beine, Spielertrainer des SV Hönnepel-Niedermörmter II, am Mittwochabend nach der 0:2-Niederlage beim Duisburger SV vom Platz. Seiner Mannschaft konnte er trotz des enttäuschenden Spielverlaufes keinen wirklichen Vorwurf machen: Zwar reichte es spielerisch nicht gegen die sichereren und präziseren Duisburger, doch Gegenwehr leistete die junge SV-Reserve nach Kräften. Nicht viel anders wie auch drei Tage vorher im Heimspiel gegen den Tabellenführer 1. FC Kleve.
Die Verunsicherung der vergangenen Wochen sei seiner Mannschaft auf dem Duisburger Kunstrasen anzumerken gewesen, sagte der Coach nach dem Spiel. Ein möglicher Grund dafür, dass die Offensivaktionen der Hö.-Nie.-Reserve am Mittwochabend zu oft in Ballverlusten und zu selten in Abschlüssen endeten.

Einen Aufbaugegner sucht man in der Liga freilich vergebens, und sollte es ihn geben, so fällt der nächste Gegner VfB Homberg sicher nicht in die engere Auswahl. Den jüngsten von zuletzt drei Siegen in Folge feierte der Tabellendritte unter der Woche bei DJK Teutonia St. Tönis (4:0), davor gab's eine 1:3-Niederlage gegen den Spitzenreiter 1. FC Kleve. "Homberg ist eine Mannschaft mit einem exzellent besetzten Kader, die uns im Hinspiel richtig an die Wand gespielt hat. Wir werden versuchen, die Schlüsse, die wir daraus gezogen haben, umzusetzen", sagt SV-Coach Daniel Beine. Das Hinspiel an der Düffelsmühle entschieden die Homberger mit 6:0 deutlich zu ihren Gunsten, Top-Torjäger Marcel Kalski (18 Treffer) hatte damals mit einem lupenreinen Hattrick den Weg für sein Team geebnet und gezeigt, warum die VfB-Offensive mit aktuell 66 Treffern die beste der Landeslga ist.

Auf den eigenen Top-Torjäger dürfen die "Jungbullen" ebenfalls wieder zählen. Nach überstandener Grippe konnte Beine, der es bisher auf 15 Treffer gebracht hat, am Mittwoch wieder 60 Minuten spielen und dürfte auch in Homberg mit von der Partie sein. Rechtsaußen Ben Etuk ist nach der drakonischen Gelb-Rot-Sperre aus dem Kleve-Spiel ebenfalls wieder mit an Bord, ansonsten gibt es keine Veränderungen zu Mittwoch.

Aufrufe: 016.4.2016, 12:14 Uhr
RP / Jens HelmusAutor