Gutheil rettet Unentschieden

Am drittletzten Spieltag ging es zu unserem direkten Verfolger, der zweiten Garnitur vom TuS Jevenstedt. Wie zu erwarten war, war auch Verstärkung durch die Erste aufgeboten, was aber im völlig normalen Rahmen blieb.

Es entwickelte sich ein gutes, äußerst spannendes Spiel. Besonders die erste halbe Stunde hatte es in sich. Wir nutzten direkt unsere erste Torchance, als Lasse Eichert auf Vorarbeit von Max Hadenfeld das 0 -1 erzielte (7.). Nachdem Lukas Holling mit einem abgefälschten Schuss (11.) scheiterte, gelang den Gastgebern ein Doppelschlag. Grosser (16.) und Richter (17.) wendeten das Blatt, 2 - 1. Doch als Janek Böges Schuß abgewehrt wurde, verwertete Benjamin Wildberger den Abpraller per Kopf zum 2 - 2 (22.). Letztmalig in diesem Spiel gelang es den Jevenstedtern unsere Unsortiertheit auszunutzen, als Wicker das 3 - 2 erzielte (25.). Jevenstedt war die bessere Mannschaft, versäumte es aber, schon vor dem Seitenwechsel alles klar zu machen.

In der 2. Halbzeit dann eine beherztere TSV-Mannschaft. Ein Kopfball von Christian Henke wurde vor der Torlinie geklärt (56.). Jevenstedt hatte jetzt nochmal drei Chancen, um das Spiel für sich zu entscheiden und wieder kein Treffer !!!

Als Jevenstedts Kaak für wiederholtes Foulspiel Gelb-Rot sah, kippte das Spiel. Der TSV machte jetzt Druck und als Lassen für ein hartes Foul zurecht Rot sah (80.), war der Ausgleich eine Frage der Zeit. Eine scharfe Hereingabe von Oliver von Borstel verwandelte Benni Wildberger dann aus acht Metern zum umjubelten Ausgleich (88.).

In der fünfminütigen Nachspielzeit passierte nicht mehr viel und so blieb es beim 3 - 3, was aus TSV-Sicht schmeichelhaft war. Letztendlich wurden wir für unseren unermüdlichen Einsatz belohnt, was an diesem Tage unsere Stärke war, leider eine der wenigen.

TSV-Aufstellung: Lars Helge Krey- Jan Bünger (76. Hanno Baasch), Christian Henke, Tim Eichert (85. Oliver von Borstel), Till Rosenberg-Lakatsch - Janek Böge (76. Sascha Eichmann), Max Hadenfeldt , Lasse Eichert, Lukas Holling (76. Pjotr Nottelmann), Benjamin Wildberger, Bennet Pöhls