Später stieg Güngör dann beim SC Düsseldorf-West als Co-Trainer ein, danach war er gleich zweimal bei der SSVg Heiligenhaus tätig, führte Union Velbert aus der Bezirks- in die Landesliga und war kurzzeitig beim westfälischen Oberligisten TUS Heven (Witten) unter Vertrag. Er wohnt in Ratingen-Hösel, kommt also aus der Umgebung, und kennt auch die Landesliga
„Mesut und ich kennen uns schon lange und hatten bereits seit einiger Zeit vor, einmal zusammenzuarbeiten. Ich bin sicher, dass er für den Verein in der jetzigen Situation eine sehr gute Lösung ist und wir sind alle überzeugt davon, dass wir jetzt da anknüpfen können, wo wir mit dem Sieg in Remscheid das Fußballjahr beendet haben“, zeigt sich Dünn zuversichtlich. Er kündigte an, den neuen Coach nach Kräften zu unterstützen: „Fußball ist Teamwork, man ist nur erfolgreich, wenn alle Rädchen ineinandergreifen und sich alle Beteiligten als Einheit präsentieren. Das gilt nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Funktionäre, das Trainer- und Funktionsteam.“
Der neue Coach geht seine neue Aufgabe ebenfalls optimistisch an: „Ich habe die Mannschaft in Remscheid beobachten können. Mir hat imponiert, wie gallig die Spieler dort aufgetreten sind. Sie haben eine ganz disziplinierte geschlossene Mannschaftsleistung geboten und nie die Ordnung verloren. Das ist eine richtig gute Basis, um im Abstiegskampf zu bestehen.“
Trotzdem halten er und der Sportliche Leiter noch Ausschau nach Spielern, die den Kader in der Rückrunde verstärken könnten. „Wir sind derzeit in Gesprächen, aber noch ist nichts fix“, schildert Joachim Dünn den aktuellen Stand der Transferaktivitäten.