2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Waszkowiak traf für Guben Nord. F: Bock
Waszkowiak traf für Guben Nord. F: Bock

Guben Nord klettert auf Rang zwei der Brandenburgliga

Krieschower geben Spiel nach schneller Führung aus der Hand

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Krieschow mußte eine Reihe wichtiger, für den Spielaufbau zuständige Akteure ersetzen, was gegen die spielstarken Sachsenhausener nur in Ansätzen gelang und nach starkem Beginn in einer Niederlage mündete. Indes sonnt sich der BSV Nord, nach dem 3:1 in Stahnsdorf mittlerweile im neunten Pflichtspiel ungeschlagen, auf dem zweiten Tabellenplatz.

RSV Eintracht Teltow – BSV Guben Nord 1:3 (0:1)
Mit einem Auffahrunfall und den kurzfristigen Ausfällen von Kapitän Schulz und Torwart Loboda begann der Ausflug nach Stahnsdorf unter schlechten Vorzeichen. Nach kurzer Abtastphase übernahm der BSV das Kommando, gewann Zweikämpfe und Kopfballduelle, leistete sich aber auch zu viele Ballverluste. Erste Chancen wurden knapp vergeben, bevor Schwittlich einen Freistoß in den Strafraum lancierte, den Jakob per Kopf ins lange Eck verlängerte. Die zweite Hälfte begann mit einer Großchance des RSV. Nach einem Solo wurde Wegner 22 Meter vor dem Tor umgegrätscht. Den Freistoß zog Waszkowiak um die Mauer unhaltbar ins Tor. Der RSV setzte den BSV nun unter Druck. Und eine scharfe Eingabe wurde zum Anschlußtor genutzt. Teltow drängte auf den Ausgleich. Doch Wegner erlief sich einen Diagonalpaß und Hähnel brauchte bei der folgenden Eingabe nur noch den Kopf hinzuhalten.


VfB Krieschow – TuS Sachsenhausen 1:2 (1:2)
Die Gäste waren gedanklich noch gar nicht auf dem Platz, da marschierte Matthieu auf der linken Seite, von Kaiser in Szene gesetzt, in den Strafraum und düpierte den Torwart mit einem Schuß ins lange Eck. Nsingi verfehlte danach knapp (16.Min.). Nach einem Ballverlust netzte Groll, von Müller frei gespielt, ein. Schwittek war mehrfach gefordert, bevor ein um die Mauer gezogener 20m-Freistoß links ins Tor einschlug. Nach der Pause kontrollierte TuS, obwohl einen Gang zurück schaltend, das Spiel. Der VfB bäumte sich auf, aber der Ausfall von fünf Stammspielern, speziell in der Offensive war nicht zu kompensieren. Nur Karow, nach Vorarbeit Dörrys und Nsingi hatten echte Chancen. Einen Distanzschuß von Jentsch spitzelte Jarling über die Querlatte (85.), während ein Konter in der Nachspielzeit, als TuS in Überzahl auf das VfB-Gehäuse zustürmte, vertändelt wurde.

Aufrufe: 04.10.2015, 21:08 Uhr
Roland ScheumeisterAutor