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Grün-Gelbe verlieren letztes Heimspiel 1:4
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Die Bezirksliga-Fußballer des TSV Abbehausen haben am Sonntag ihr letztes Heimspiel in dieser Saison verloren. Gegen den Spitzenreiter VfL ...
Wildeshausen war bei der 1:4 (1:2)-Niederlage kein Kraut gewachsen. Trotz des klaren Ergebnisses wehrte sich die Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Immerthal nach Kräften.
In den ersten 20 Minuten demonstrierten die Gäste ihre ganze spielerische Klasse. Die Grün-Gelben kamen kaum in Ballbesitz und wenn doch, dann war er auch schnell wieder weg. Einziges Manko der Wildeshauser: Sie schlugen aus ihrer Überlegenheit zu wenig Kapital. Die 1:0-Führung durch Lukas Schneider aus dem Gewühl heraus (11.) war alles.
Ab Mitte der ersten Halbzeit nahmen dann auch die Hausherren am Spiel teil. Soeren Pudel und Ruben Rebmann verpassten zunächst den richtigen Zeitpunkt zum Abschluss. Doch in der 38. Minute schlug Kapitän Rebmann eiskalt zu. Erst verfehlte Dominik Juhrs seinen 26. Saisontreffer knapp den Abpraller drosch Rebmann zum 1:1 in die Maschen. Mit einer technisch anspruchsvollen Aktion brachte Maximilian Seidel den Favoriten kurz vor dem Seitenwechsel aber wieder in Front. Der wendige Stürmer nahm den Ball mit der Brust gekonnt an und vollstreckte zum 2:1 in den Winkel.
Ihre beste Phase erwischten die Abbehauser direkt nach der Pause. Gleich dreimal lag der Ausgleich nach einer Flanke in der Luft. Zweimal setzte Dominik Juhrs seinen Kopfball aus guter Position zu ungenau an (46., 48.), und einmal fand Danny Kühn bei seiner Drop-Kick-Abnahme (53.) in Gästekeeper Sebastian Pundsack seinen Meister.
Eine eigentlich schon geklärte Situation brachte den TSV aber weiter ins Hintertreffen. Im zweiten Anlauf brachte Wildeshausen eine Flanke in den Strafraum, wo Daniel Pasker frei stehend eindrücken konnte (58.).
Gute Möglichkeiten konnten sich die Abbehauser anschließend nicht mehr erspielen. Der Kampfgeist stimmte, doch der Gegner war an diesem Tag einfach zu stark. Gleich mehrfach hätten die Wildeshauser das Ergebnis ausbauen können, doch erst in der 87. Minute erhöhte Storven Bockhorn zum 4:1-Endstand.
TSV-Trainer Hans-Jürgen Immerthal fand, dass das Resultat um zwei Tore zu hoch ausgefallen sei. "Aus dem Spiel heraus haben wir gar nicht viele Chancen zugelassen", sagte der Coach. Umso ärgerlicher seien die zwei Gegentore nach Standards gewesen. "Deshalb sind wir etwas unter Wert geschlagen worden", so Immerthal.
Sein Gegenüber Marcel Bragula sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft, sagte allerdings auch: "Das war heute kein Glanzstück von uns." Sein Team sei aber spielerisch besser gewesen und hätte sich ein klares Chancenplus erarbeitet.
Am Freitag, 29. Mai steigt in Wildeshausen das große Meisterschaftsfinale. Der heimische VfL (77 Punkte) empfängt den Zweiten SV Atlas Delmenhorst (76 Punkte). Mit bis zu 4000 Zuschauern wird gerechnet. "Die Tagesform wird entscheiden", sagte Wildeshausens Trainer Marcel Bragula direkt nach der Partie in Abbehausen.
Tore: 0:1 Schneider (11.), 1:1 Rebmann (38.), 1:2 Seidel (44.), 1:3 Pasker (58.), 1:4 Bockhorn (87.).
TSV: von Atens Kemper (46. Beerepoot), Müller (83. Jöllerichs), Wohlrab, Reesing - Pudel, Böse - Kühn (74. Strowitzki), Rebmann, Hasemann - Juhrs.
In den ersten 20 Minuten demonstrierten die Gäste ihre ganze spielerische Klasse. Die Grün-Gelben kamen kaum in Ballbesitz und wenn doch, dann war er auch schnell wieder weg. Einziges Manko der Wildeshauser: Sie schlugen aus ihrer Überlegenheit zu wenig Kapital. Die 1:0-Führung durch Lukas Schneider aus dem Gewühl heraus (11.) war alles.
Ab Mitte der ersten Halbzeit nahmen dann auch die Hausherren am Spiel teil. Soeren Pudel und Ruben Rebmann verpassten zunächst den richtigen Zeitpunkt zum Abschluss. Doch in der 38. Minute schlug Kapitän Rebmann eiskalt zu. Erst verfehlte Dominik Juhrs seinen 26. Saisontreffer knapp den Abpraller drosch Rebmann zum 1:1 in die Maschen. Mit einer technisch anspruchsvollen Aktion brachte Maximilian Seidel den Favoriten kurz vor dem Seitenwechsel aber wieder in Front. Der wendige Stürmer nahm den Ball mit der Brust gekonnt an und vollstreckte zum 2:1 in den Winkel.
Ihre beste Phase erwischten die Abbehauser direkt nach der Pause. Gleich dreimal lag der Ausgleich nach einer Flanke in der Luft. Zweimal setzte Dominik Juhrs seinen Kopfball aus guter Position zu ungenau an (46., 48.), und einmal fand Danny Kühn bei seiner Drop-Kick-Abnahme (53.) in Gästekeeper Sebastian Pundsack seinen Meister.
Eine eigentlich schon geklärte Situation brachte den TSV aber weiter ins Hintertreffen. Im zweiten Anlauf brachte Wildeshausen eine Flanke in den Strafraum, wo Daniel Pasker frei stehend eindrücken konnte (58.).
Gute Möglichkeiten konnten sich die Abbehauser anschließend nicht mehr erspielen. Der Kampfgeist stimmte, doch der Gegner war an diesem Tag einfach zu stark. Gleich mehrfach hätten die Wildeshauser das Ergebnis ausbauen können, doch erst in der 87. Minute erhöhte Storven Bockhorn zum 4:1-Endstand.
TSV-Trainer Hans-Jürgen Immerthal fand, dass das Resultat um zwei Tore zu hoch ausgefallen sei. "Aus dem Spiel heraus haben wir gar nicht viele Chancen zugelassen", sagte der Coach. Umso ärgerlicher seien die zwei Gegentore nach Standards gewesen. "Deshalb sind wir etwas unter Wert geschlagen worden", so Immerthal.
Sein Gegenüber Marcel Bragula sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft, sagte allerdings auch: "Das war heute kein Glanzstück von uns." Sein Team sei aber spielerisch besser gewesen und hätte sich ein klares Chancenplus erarbeitet.
Am Freitag, 29. Mai steigt in Wildeshausen das große Meisterschaftsfinale. Der heimische VfL (77 Punkte) empfängt den Zweiten SV Atlas Delmenhorst (76 Punkte). Mit bis zu 4000 Zuschauern wird gerechnet. "Die Tagesform wird entscheiden", sagte Wildeshausens Trainer Marcel Bragula direkt nach der Partie in Abbehausen.
Tore: 0:1 Schneider (11.), 1:1 Rebmann (38.), 1:2 Seidel (44.), 1:3 Pasker (58.), 1:4 Bockhorn (87.).
TSV: von Atens Kemper (46. Beerepoot), Müller (83. Jöllerichs), Wohlrab, Reesing - Pudel, Böse - Kühn (74. Strowitzki), Rebmann, Hasemann - Juhrs.
Aufrufe: 018.5.2015, 13:00 Uhr
Thorsten SandersAutor
