TSV Ringelai - SV Haus i. W. (So 15:00)
Gleich doppelt ist Schlusslicht TSV Ringelai im Einsatz. Am Freitag fährt man als krasser Außenseiter nach Untermitterdorf, zwei Tage später gastiert der SV Haus im Wald beim Absteiger. "Wir wollen im Heimspiel an die Leistung bei der unnötigen Niederlage vom Hintereben-Spiel anknüpfen und gegen Haus etwas Zählbares verbuchen", lautet die Wunschvorstellung von Ringelais Spartenleiter Andreas Hödl, der die Ausfälle von Jonas Guarino, Jonas Einberger und Felix Drexler vermeldet. Die Gäste benötigen nach dem Trainerwechsel - Tobias Höhenrieder löste Thomas Moser ab - unbedingt den nächsten dreifachen Punktgewinn. "Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt und gegen Büchlberg einen wichtigen Sieg eingefahren. In Ringelai müssen wir unbedingt nachlegen, für uns zählt nur ein Sieg. Wir dürfen den Tabellenletzten aber auf keinen Fall unterschätzen und müssen uns auf deren kleinen Platz auf einen harten Kampf um die Punkte einstellen", vermutet SVH-Spartenboss Christian Schreiner. Die Gäste können ihre Wunschformation aufbieten.
Schiedsrichter: Patrick Holzweber (Johanniskirchen)
SpVgg Kirchdorf-Eppenschlag - SV Perlesreut (So 15:00)
Die SpVgg Kirchdorf heimste beim SV Schöfweg ein achtbares 1:1-Unentschieden ein und möchte auch gegen den aktuell zwei Punkte besser gestellten SV Perlesreut nicht leer ausgehen. "Wir wollen die Punkte gegen einen direkten Mitkonkurrenten in Kirchdorf lassen. Es ist ein absolutes Sechs-Punkte-Spiel. Wenn wir so kämpfen wie in Schöfweg, ist vieles möglich", glaubt Kirchdorfs Spielertrainer Thomas Beyer, der weiterhin auf Thomas Biebl verzichten muss. Die SVler sind nach der Winterpause noch verlustpunktfrei und streben auch beim Tabellennachbarn weiteren Punktezuwachs an. "Wir haben eines der schwierigsten Auswärtsspiele vor uns und stellen uns auf einen harten Kampf ein", erklärt SVP-Fußballchef Jürgen Sterr, der hinter die Einsätze von Christian Brandl und Markus Lichtenauer noch Fragezeichen setzt.
TSV Bodenmais - TSV-DJK Oberdiendorf (So 15:00)
Nach dem Freitag-Gastspiel in Mauth muss der TSV Bodenmais am Sonntag gegen den TSV Oberdiendorf ran. Die "Bergknappen" sehnen ein Erfolgserlebnis herbei, in den Spielen gegen Schöfweg und in Perlesreut war man völlig chancenlos. "Deandorf" feierte gegen Leader Hohenau einen fulminanten 3:1-Heimerfolg und beim Kellerkind kann man nun den nächsten Meilenstein Richtung Klassenerhalt setzen. "Wir stecken weiterhin im Abstiegskampf und deshalb müssen wir versuchen, an die zuletzt gezeigte Leistung anzuknüpfen. Bodenmais wird uns alles abverlangen, daher müssen wir auch in diesem Spiel hochkonzentriert zu Werke gehen", fordert Oberdiendorfs verletzter Spielertrainer Adam Niemczyk, der ohne Noah Sentner, Marco Wundsam, Matthias Fisch, Manuel Neustifter und Stefan Richter auskommen muss. Der Einsatz von Tobias Tahedl steht noch auf der Kippe.
SV Hohenau - DJK Fürsteneck (So 15:00)
Der SV Hohenau ließ in Oberdiendorf leichtfertig drei Zähler liegen. Nach einer 1:0-Führung ließ man gleich zwei Elfmeterchancen ungenutzt und musste das Spielfeld am Ende als 1:3-Verlierer verlassen. "Trotz einer Halbzeit in Unterzahl waren wir in Oberdiendorf nicht die schlechtere Mannschaft und hatten gute Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Gegen Fürsteneck müssen wir im Spiel nach vorne wieder genauer und effektiver sein, dann werden wir auch in die Erfolgsspur zurückkehren", ist Hohenaus Übungsleiter Klaus Eder überzeugt. Mit Fabian Lendner, Johannes Niedermeier und Thomas Fürst sind mittlerweile drei Akteure gesperrt. Mario Seeliger ist zudem angeschlagen. Die DJK hofft, dass die zuletzt fehlenden Offensivkräfte Tobias Krenn und Michael Haidn wieder einsatzfähig sein werden. "Für uns wird es schwer, bei den heimstarken Hohenauern etwas zu ernten. Für die Hausherren geht es um den Aufstieg, wir wollen die Punkte aber natürlich nicht freiwillig abschenken und streben mindestens einen Teilerfolg an", verrät Fürstenecks Sprecher Klaus Mini.
FC Untermitterdorf - SV Hintereben (So 15:00)
Der FC Untermitterdorf hat die große Chance, im Aufstiegsrennen viel Boden gut zu machen. Am Freitag sollte gegen den Tabellenletzten TSV Ringelai nichts anbrennen, gegen den SV Hintereben dürfte es dann wesentlich schwieriger werden. "Gegen Ringelai sind drei Punkte fest eingeplant. Am Sonntag treffen wir auf einen unangenehmen Gegner, der mit Christian Strobl einen Spieler in seinen Reihen hat, der die Mannschaft führt und überragende Fähigkeiten hat", sagt Untermitterdorfs Trainer Thomas Driendl, der ohne Benjamin Müller und Hermann List planen muss. Noch nicht gesichert sind die Einsätze von Alex Lentner und Samuel Driendl. Beim HSV sind weiterhin Mario Raab und Anton Scheibenzuber nicht dabei. "Gegenüber der mauen Leistung vom Ringelai-Spiel müssen wir uns in Untermitterdorf enorm steigern, damit etwas Zählbares herausspringt. Durch die Schwächen der vorderen Teams sind wir jetzt nochmal dran, es zählen aber nur mehr Siege, um vielleicht doch noch die Chance auf einen der beiden ersten Ränge zu haben", weiß Hinterebens Abteilungsleiter Armin Schmid.
SV Prackenbach - SV Schöfweg (So 17:00)
Der Schlager der 21. Runde steigt zwischen dem SV Prackenbach und dem SV Schöfweg. Der Rangzweite zeigt sich momentan auswärts nicht im Bilde, nun müssen es die Schneller-Jungs auf heimischen Rasen richten. "In Mauth verpassten wir es, den Sack nach zweimaliger Führung zuzumachen und wurden dafür zurecht bestraft. Aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen haben wir aktuell keine Chance, um einen der ersten beiden Plätze mitzuspielen. Die Mannschaft muss jetzt endlich aufwachen und den Willen und die Kampfbereitschaft zeigen, die uns in der Vorrunde ausgezeichnet hat. Im Spiel gegen Schöfweg sehe ich uns momentan als Außenseiter und könnte mit einem Punktgewinn leben", gibt Prackenbachs Abteilungsleiter Alexander Eckl zu Protokoll. Personell kann SVP-Coach Christian Schneller aus dem Vollen schöpfen. Beim SV Schöfweg sind Spielertrainer Marco Friedl, Torjäger Christian Schwankl und Maximilian Hartinger angeschlagen. "Unser Ziel ist es, dass wir in Prackenbach an die Hinspielleistung anknüpfen und ein gutes Spiel machen", sagt SVS-Chefanweiser Friedl.