2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
Trifft heute auf Energie Cottbus: Die SG Sonnenhof Großaspach.
Trifft heute auf Energie Cottbus: Die SG Sonnenhof Großaspach.

Großaspach schielt auf vierten Sieg in Serie

Vor dem heutigen Heimspiel gegen Cottbus entspannt sich die personelle Situation

„In der Mannschaft stimmt es, wir haben ein sehr gutes Klima.“ So hört es sich an, wenn Stürmer Pascal Breier das aktuelle Erfolgsrezept der SG Sonnenhof Großaspach beschreiben soll. Vielleicht hilft das auch im heutigen Drittliga-Heimspiel gegen Energie Cottbus (14 Uhr, Mechatronik-Arena). Gibt es den vierten Sieg in Serie, bleiben Breier und Co. Zweiter.

Wer vor der Saison prophezeit hätte, dass die SG Sonnenhof nach 14 Spieltagen einen direkten Aufstiegsplatz belegt, wäre wohl doch ein wenig belächelt worden. Den Aspachern war nach der Trendwende unter Trainer-Rückkehrer Rehm in der Rückserie der vergangenen Runde zwar durchaus zugetraut worden, sich von Anfang an von den Abstiegsplätzen fernzuhalten, einen solch furiosen Start hätten aber nur größte Optimisten erwartet. Nun gilt es, die goldene Mitte zu finden in dem Bestreben, die spürbare Euphorie im Umfeld in ein weiteres Feuerwerk auf dem Rasen umzumünzen, aber zugleich auch nicht abzuheben. SG-Stürmer Breier ist zuversichtlich, dass es klappt, denn „wir haben einen klaren Plan, der Trainer stellt die Mannschaft auf jeden Gegner individuell ein“. Also auch auf den früheren Erstligisten aus der Lausitz, der als Drittletzter noch auf einem Abstiegsplatz verharrt, unter Neu-Coach Vasile Miriuta aber noch kein Spiel verloren hat (ein Sieg, drei Remis). Möglich scheint es trotzdem, dass Rehm dieselbe Startelf ins Rennen schickt wie zuletzt beim 2:0 gegen Aalen und beim 3:1 in Rostock. „Wir werden sicherlich keine fünf, sechs Positionen verändern“, macht der SG-Trainer deutlich, „vielleicht gibt es aber eine Änderung, die mir im Kopf rumschwebt“. Verraten will er sie natürlich nicht, wenn, dann dürfte sie taktische Gründe haben.

Rehm sieht Cottbus als kompaktes Team
Rehm sieht in Cottbus ein „mittlerweile sehr kompaktes Team, eine sehr robuste Mannschaft, gegen die wir bestehen möchten“. Personell hat sich die Lage im Vergleich zu Mitte der Woche wieder etwas entspannt. Breiers Sturmpartner Tobias Rühle trainierte nach seiner Grippe gestern wieder mit, weshalb sich am bewährten Angriffsduo nichts ändern wird. Auch Rechtsverteidiger Sebastian Schiek verließ den Krankenstand, zudem haben Roussel Ngankam (Oberschenkelzerrung) und Mirko Schuster (leichte Verhärtung im Oberschenkel) ihre Blessuren auskuriert. Kandidaten für die Rückkehr in den Kader sind auch die lange verletzten Jeremias Lorch und Felice Vecchione, während die Partie für Christopher Gäng und Tobias Röttger noch zu früh kommt. Bei Pascal Sohm (Syndesmosebandriss), Robin Binder (Kreuzbandriss), Nicolas Jüllich (Knie-Operation) und Josip Landeka (Schulter-Operation) ist ein Comeback momentan noch nicht absehbar.

Shuttlebusse zum SG-Spiel

Wer das Auto in der Garage lassen und sich die Parkplatzsuche im Fautenhau sparen will, kann auf das gewohnte Shuttlebus-Angebot zurückgreifen. Vom Zentralen Omnibusbahnhof in Backnang geht es heute um 13.25 Uhr in Richtung Mechatronik-Arena, die Rückfahrt erfolgt gegen 16.15 Uhr.

Ex-Erstligist Energie Cottbus hat in Sulzbach trainiert

Der frühere Erstligist FC Energie Cottbus trifft heute um 14 Uhr im Drittliga-Spiel in der Mechatronik-Arena auf die SG Sonnenhof Großaspach. Bereits gestern Nachmittag reisten die Lausitzer an. Sie übernachteten im Sulzbacher Hof in Sulzbach an der Murr. Gleich nach der Ankunft bat Trainer Vasile Miriuta seine Spieler zu einer Übungseinheit auf dem Sportplatz des FV Sulzbach/Murr. Ob der FC Energie für das heutige Spiel gut vorbereitet ist, bleibt abzuwarten.

Aufrufe: 031.10.2015, 09:00 Uhr
Backnanger KreiszeitungAutor