2024-05-08T14:46:11.570Z

Testspiel
Im letzten Aufeinandertreffen Anfang Juli setzte sich die SpVgg SV Weiden mit 3:2 gegen Bayreuth durchF: Mularczyk
Im letzten Aufeinandertreffen Anfang Juli setzte sich die SpVgg SV Weiden mit 3:2 gegen Bayreuth durchF: Mularczyk

Grippewelle schlägt zu

SpVgg bestreit letzten Test in Weiden mit Mini-Kader

Anstatt des ersten Pflichtspiels, dem Pokalspiel gegen SV Schalding-Heining, steht für die SpVgg Oberfranken Bayreuth ein weiteres Testspiel auf dem Programm, bevor es am kommenden Wochenende in der Regionalliga Bayern wieder ernst wird. Eine Woche vor dem Punktspielauftakt gegen den FC Augsburg II testen die Altstädter noch einmal. Sie sind am Samstag um 14 Uhr zu Gast im Sportpark an der Königsberger Straße und treffen dort auf den Bayernliga-Tabellenführer SpVgg SV Weiden.
„Letzte Woche waren wir noch heiß und haben uns ein bisschen über den Ausfall des Pokalspiels geärgert, jetzt aber ist es ein echter Segen“, sagt Christoph Starke, der seinen Trainerkontrakt bei den Gelb-Schwarzen in dieser Woche um ein weiteres Jahr verlängert hat. Ein Segen ist es deshalb, weil die Grippewelle urplötzlich auf der Jakobshöhe zugeschlagen hat. Kristian Böhnlein, Dominik Stolz, Tobias Ulbricht und Michael Eckert hat es erwischt. „Wir haben sie auch sofort vom Trainingsbetrieb herausgenommen, damit sie nicht noch mehr anstecken.“ Zusammen mit beiden Langzeitverletzten Matthias Heckenberger und Mino Kayser - beide fallen bis zu sechs Wochen aus - sowie dem muskulär verletzten Alexander Schreckinger ist der Kader der SpVgg urplötzlich auf Mindestgröße zusammengeschrumpft.

Christoph Starke nimmt es gelassen: „Die Kranken können sich auskurieren, die kriegen wir bis zum kommenden Wochenende wieder hin. Und die anderen haben die Chance, sich zu zeigen.“ Das Vorbereitungsspiel in Weiden sei bei diesen Voraussetzungen ein idealer letzter Test, sagt der 50-Jährige, zumal die Weidener als Spitzenreiter der Bayernliga Nord die Klasse mitbringen, mehr zu sein als ein bloßer Sparringspartner. Wichtig war dem Altstädter Coach auch, die Partie auf dem Geläuf durchzuführen, auf dem auch am kommenden Wochenende gespielt wird: Rasen: „Denn Fußball auf Kunstrasen hat mit Rasen-Fußball überhaupt nichts zu tun.“
Aufrufe: 027.2.2015, 13:24 Uhr
Stefan Wolfrum / NKAutor