"Fußballerisch war es sicherlich kein Augenschmaus, aber beide Mannschaften haben alles gegeben", meinte MSV-Coach Manfred Wölpper, dessen Truppe im ersten Abschnitt häufiger als die Hiesfelder zum Abschluss kam. Jahn-Keeper Sebastian Wickl war gegen seinen Ex-Verein jedoch ein sicherer Rückhalt. Beim TV Jahn dauerte es derweil 37 Minuten, bis er zum ersten Torschuss kam: Gombarek passte auf Danny Rankl, doch er scheiterte an Schlussmann Marcel Lenz.
Nach dem Seitenwechsel besaßen die "Veilchen" dann die besseren Möglichkeiten und hätten die Begegnung zu ihren Gunsten entscheiden können, wenn nicht müssen. Dennis Hecht bediente zunächst Rankl, danach hatte Gino Mastrolonardo das 1:0 auf dem Fuß.
Mastrolonardo hielt gemeinsam mit Geburtstagskind Yannic Melis Gombarek im defensiven Mittelfeld den Rücken frei, während "Sechser" Oliver Rademacher ausnahmsweise in der Viererkette auflief, weil Michael Ohnesorge verletzt ausfiel. Nach weiteren Chancen für Rankl nach einer scharfen Hereingabe von Hecht und für Mastrolonardo verabschiedeten sich die Mannschaften torlos in die Winterpause.
TV Jahn Hiesfeld: Wickl; Kolberg, Borutzki, Rademacher, Schoof (83. Pirschel), Melis (81. Schirru), Mastrolonardo, Hecht, Menke, Gombarek, Rankl.