2024-05-10T08:19:16.237Z

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Gleschendorfer TV und Ostsee-SV bereiten ihre Vereinsfusion vor

Die Dachvereine des Kreisligavereins FC Scharbeutz planen eine Fusion.

Für die Fußballer soll sich aber im Spielbetrieb nichts ändern. Doch auf den Vorstand des Ostseesportvereins wartet eine Menge Arbeit, sollte die Fusion tatsächlich stattfinden.

„Derzeit prüft ein Notar die Voraussetzungen. Sowohl der Gleschendorfer TV als auch der Ostseesportverein (OSV) haben sich bei ihren letzten Mitgliedsversammlungen für eine Fusion ausgesprochen“, sagt der Vorsitzende des OSV-Vorsitzende Stephan Peters.

Der Vorstand des Gleschendorfer TV werde nicht mehr kandidieren. Der Wunsch nach einer Fusion besteht seit knapp zwei Jahren. GTV und OSV arbeiten in vielen Bereichen zusammen, deshalb ist eine Fusion logisch. Statt zweimal denselben Verwaltungsaufwand zu meistern, braucht es das nur noch eine Verwaltung. Der GTV müsse als Voraussetzung auf einer außerordentlichen Versammlung die Auflösung des Vereins beschließen, erläutert Peters. Bis dahin müssten viele Gespräche mit der Gemeinde und den Sportverbänden geführt werden, damit sich für die Sportler nichts ändere.

„Das Signal kommt aus beiden Vereinen. Zwingende Voraussetzungen für die Fusion ist, dass sich für den FC Scharbeutz nichts am Spielbetrieb und Namen ändert. Wenn der GTV die Auflösung beschließt, kommt auf uns jede Menge Verwaltungsarbeit zu, aber damit haben wir ja gerechnet. Ich denke, dass eine Fusion des GTV zum OSV die richtige Entscheidung ist. Wir können Kräfte bündeln und später viel Verwaltungsarbeit einsparen“, hofft Stephan Peters.
Aufrufe: 024.1.2017, 18:30 Uhr
SHZ / nhiAutor