2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
Krieschows Trainer Holger Fandrich. F: Bock
Krieschows Trainer Holger Fandrich. F: Bock

Gipfeltreffen der Landesliga in Krieschow

Burg lädt zum Kreisderby gegen Ströbitz

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Das Topspiel des Tages findet in Krieschow statt, wenn der Spitzenreiter VfB seinen aktuell ärgsten Verfolger Petershagen empfängt.

Zwar gewannen die Krieschower das Hinspiel mit 4:1, doch inzwischen haben sich die Märker zu einem echten Spitzenteam gemausert, welches zudem noch als Einziges auswärts ungeschlagen ist. Entsprechend flach hält auch Trainer Holger Fandrich den Ball: „Petershagen ist ein Gegner der mitspielt und sich nicht nur hinten hinein stellt. Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel in welchem die Tagesform entscheiden dürfte.“

Vor einer schwierigen Auswärtshürde steht der 1.FC Guben in Fürstenwalde. Denn die dortige Union-Reserve zählt, obwohl voll im Abstiegskampf verwickelt, zu den spielstärksten Truppen des Feldes und darf zudem auf Unterstützung aus dem noch spielfreien Oberligakader hoffen. Die FC-Kicker müssen mit dem Handicap, kein einziges Vorbereitungsspiel absolviert zu haben, klar kommen und springen quasi sofort ins kalte Wasser. Ob unter diesen Bedingungen nahtlos an die tolle Hinrunde angeknüpft werden kann bleibt abzuwarten.

Nach einer guten Vorbereitung gehen die Burger entspannt in die Rückrunde. Trainer Sven Benken hofft, daß schon im Derby gegen Wacker die Fortschritte im Spiel nach vorn fruchten und sich zählbar auswirken. Die Ströbitzer reisen zwar, nach Lichtung ihrer großen Verletztenliste, personell erheblich gestärkt an, kennen aber auch die Stärke der Burger, die sich ja schon im Hinspiel sehr teuer verkauften.

Eine knifflige Aufgabe erwartet den Kolkwitzer SV in Blankenfelde. Die bislang noch magere Auswärtsbilanz soll dennoch aufpoliert werden. Mit den routinierten Neuzugängen Röhr, Szobonya (Laubsdorf), Dietz (Ströbitz) und Wagner (Luckau) als Soforthilfen könnten einige prekäre Besetzungsprobleme (u.a. wird Kapitän und Abwehrchef Brincker wegen einer Knieoperation noch ca. zwei Monate fehlen), entschärft werden.

Dynamo Eisenhüttenstadt muss bei Phönix Wildau antreten. Das Hinspiel haben die Dynamos im heimischen Sportpark mit 2:4 verloren. „Phönix feiert rauschende Premiere“, lautete die Überschrift damals und auch diesmal wissen die Dynamos nicht wo sie stehen. Nahezu ohne Freilufttraining geht die Mannschaft in diese Begegnung. Den einzigen Testspielvergleich bestritt man vor gut einem Monat gegen Markendorf und verlor mit 3:4. Die Gastgeber hingegen testeten am letzten Samstag im heimischen Otto-Franke-Stadion ebenfalls gegen Markendorf und gewannen 3:1. Von daher darf man keine Wunderdinge von den Eisenhüttenstädtern erwarten, die trotz allen widrigen Umständen einen Punktgewinn im Otto-Franke Stadion anstreben.

Den Weg für die Rückrunde kann der FSV Brieske/Senftenberg am Wochenende schon abstecken. Beim Ludwigsfelder FC, die drei Punkte mehr auf dem Konto des FSV haben, benötigen die Knappen einen Sieg um den Anschluss an die Plätze Zwei und Drei nicht zu verlieren.

Aufrufe: 019.2.2015, 13:17 Uhr
Scheumeister/Liedtke/KlossAutor