Nach dieser "Kennenlernphase" setzte der GFC dann sein berühmtberüchtigtes Kurzpass- und Konterspiel auf. Und so wurde in der 15. Minute durch schnelle Ballstafetten im Mittelfeld Rene Wolters mustergültig freigespielt, sodass dieser sich die Ecke vor dem Torwart gekonnt ausgucken konnte. Die Rhenania versuchte darauf mit gefährlichen Freistößen zum Ausgleich zu kommen, die allerdings knapp am Tor vorbei gingen. In der 28. Minute konnte der GFC dann auf 2:0 durch Schmitz erhöhen. Dieses Tor gab den Gürzenicher Kickern dann Sicherheit und die nötige Ruhe, um weitere Spielzüge zu kreieren. Nach schöner Vorarbeit durch Schäfer und Ljachowskij konnte dann das Ergebnis auf 4:0 bis zur Pause durch die Sturmspitzen Moersch und Geuer erhöht werden.
In der zweiten Hälfte strukturierte sich Mariaweiler neu und konzentrierte sich vor allem auf die Defensivarbeit. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, bei dem der stark aufspielende Ljachowskij zwei seiner Torchancen nutzen konnte. So hieß es am Ende 6:0 für die Heimmannschaft, die jetzt die Rückrunde mit drei Siegen und einem Torverhältnis von 16:1 Toren mit Bravur gestartet hat. Am nächsten Sonntag geht es dann zur Zweitvertretung nach Birkesdorf. Dort gilt es, diesen positiven Trend fortzuführen und zu bestätigen.