2024-05-17T14:19:24.476Z

Der Spieltag
Die Landesliga-Aufsteiger des GFC Düren 99 mit (stehend von links): Trainer Thomas Kalscheuer, Betreuer Gerd Gretza, Betreuer Peter Heubeck, Jens Jöken, Michael Strauch, Kevin Kruth, Kai Mucha, Marco Lennartz, Benedikt Bachler, Sven Teichrüb, Tim von den Hoff, Sandro Bergs, Kevin Töws, Jochen Schmitz, Abteilungsleiter Karsten Schümann sowie (vorne von links) Torwart-Trainer Helmut Richter, Julian
Die Landesliga-Aufsteiger des GFC Düren 99 mit (stehend von links): Trainer Thomas Kalscheuer, Betreuer Gerd Gretza, Betreuer Peter Heubeck, Jens Jöken, Michael Strauch, Kevin Kruth, Kai Mucha, Marco Lennartz, Benedikt Bachler, Sven Teichrüb, Tim von den Hoff, Sandro Bergs, Kevin Töws, Jochen Schmitz, Abteilungsleiter Karsten Schümann sowie (vorne von links) Torwart-Trainer Helmut Richter, Julian

GFC Düren 99 nun auch Meister

Der bereits aufgestiegene Fußball-Bezirksligist demonstriert gegen Straß, dass er die beste Offensive der Liga besitzt. Der TuS Schmidt bleibt trotz knapper Niederlage auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.

Seit einer Woche steht fest, dass der GFC 99 in der nächsten Saison endlich wieder in der Landesliga an den Start gehen darf. Gestern haben die Schwarz-Roten dann noch den Meistertitel klargemacht – und beim 6:1 gegen Straß einmal mehr bewiesen, dass sie über die mit Abstand beste Offensive der Liga verfügen.

SG GFC Düren 99 – Alemannia Straß 6:1 (3:1): Allein Michael Strauch hat in dieser Saison 26 Mal zugeschlagen. Das vielleicht schönste Tor erzielte der 31-jährige Routinier im Derby gegen eine personell auf der „letzten Rille“ daherkommende Alemannia. Nachdem Mucha mit seinem 1:0 (6.) den Startschuss für eine beinahe überfallartige Anfangsviertelstunde der Hausherren gegeben hatte, war nur eine Minute später Strauch, der Fließbandarbeiter in Sachen Toreschießen, zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Sein 3:0 (13.) war ein kleines Kunstwerk, denn eine Flanke von der Seite verwertete er wunderschön per Fallrückzieher. Dafür gab es hinterher Anerkennung von Dirk Krischer, dem Gäste-Trainer, der überhaupt nicht glücklich war mit der Anfangsphase seiner Elf. Die fing sich dann aber, hatte durch Plum und Weigang zwei Chancen auf den Anschlusstreffer. Mit Niessens 4:0 (48.) fiel zu Beginn der zweiten Hälfte die Entscheidung. Dass Fuss in der 54. Minute einen seltenen Lapsus von GFC 99-Keeper Düren zum 4:1 nutzte, änderte daran nichts. Salger (67.) und Strauch eine Minute später erhöhten auf 6:1, ein Ergebnis, mit dem schon der TuS Schmidt (Mitte April) und Arnoldsweiler II (vergangenes Wochenende) bezwungen wurden.

TuS Schmidt – SV Weiden 0:1 (0:1): Der TuS bleibt trotz der knappen Niederlage gegen den SV auf dem ersten Nichtabstiegsplatz, denn auch Bachem, seit vergangenem Sonntag Schlusslicht, verlor seine Partie. Die Gäste aus dem Kölner Westen waren in den ersten 45 Minuten die Elf mit der besseren Spielanlage und führten nach einem Kopfballtreffer von Jureschko aus der 25. Minute, bei dem TuS-Keeper René Winkel nicht den entschlossensten Eindruck machte. Die Gastgeber waren zunächst ausschließlich nach ihren berüchtigten langen Einwürfen gefährlich, gegen Ende dann aber auch nach einem Freistoß. Hentschel schoss den Ball unter der Mauer hindurch, und der Keeper der Gäste klärte mit toller Parade zur Ecke. Auch danach waren die Schmidter nach Standards drei Mal nah dran am Ausgleich, das knappe 0:1 hatte aber bis zum Ende Bestand.

Stotzheim – Arnoldsweiler II 2:0 (1:0): „Wir hätten heute auch drei Stunden länger spielen können und trotzdem kein Tor geschossen“, berichtete Arnoldsweilers Trainer Frank Rombey vom Auswärtsspiel seiner Mannschaft in Stotzheim.

Die Gäste bestimmten zwar das Geschehen, hatten mehr Ballbesitz als der Gegner und ließen aus dem Spiel heraus wenig zu, doch im Abschluss erwischten die Kleeblätter einen gebrauchten Tag und trafen dreimal nur Latte oder Pfosten. Die Gastgeber machten es dagegen besser und gingen bereits nach fünf Minuten durch Richard Fröbus nach einer Standardsituation in Führung. Und auch der zweite Treffer der Stotzheimer fiel nach einem ruhenden Ball, wobei dieses Mal Haisan Taha der Torschütze war (75.).

STAFFEL 4

Rhen. Richterich – Jugendsp. Wenau 1:2 (1:1): Die Gäste stellten auch in Richterich unter Beweis, dass sie in der Rückrunde eine der stärksten Mannschaften ihrer Staffel sind. Allerdings hatten die Gäste auch die nötige Portion Glück auf ihrer Seite, denn der Siegtreffer von Andre Werres fiel erst in der 2. Minute der Nachspielzeit. Zwar konnten die Gäste durch Torjäger Sven Nowak in Führung gehen (26.), doch die noch um den Klassenerhalt kämpfenden Gastgeber kamen durch Ahmad Abdullah noch vor dem Wechsel zum Ausgleich (37.). Als sich alle schon mit dem Remis abgefunden hatten, gelang Werres der entscheidende Treffer.

FC Inden/Altdorf – Hertha Walheim II 1:1 (0:0): Mit der Punkteteilung kann der FC einfach nicht zufrieden sein. Hatte man im ersten Spielabschnitt durch Hoti, Landers sowie Mirbach (je 2) gute Chancen ausgelassen, kassierte der FC direkt mit dem Wiederanpfiff durch Nils Quaden das 0:1. Danach spielte nur noch Walheim. Voller Leidenschaft berannte die junge Mannschaft das Tor der Platzelf, die allerdings in der 84. Minute durch Joannis Mihailidis zum verdienten 1:1 traf.

Denn nachdem Samir Spago verletzt (72.), ausscheiden musste, war das Wechselkontingent beim FC 09/21 erschöpft. So musste die letzte Viertelstunde in Unterzahl gespielt werden, womit man die Punkteteilung noch als gerecht ansehen kann.

Aufrufe: 026.5.2015, 07:57 Uhr
dma/lm/sf I AZ/ANAutor