2024-03-18T14:48:53.228Z

Der Spieltag
Nicht zu stoppen ist in dieser Szene Lucas Kirchbaum vom GFC Düren 99 (rechts). Hahns Fortuna Badidila hat das Nachsehen. Foto. Herbert Haeming
Nicht zu stoppen ist in dieser Szene Lucas Kirchbaum vom GFC Düren 99 (rechts). Hahns Fortuna Badidila hat das Nachsehen. Foto. Herbert Haeming

GFC Düren 99 gewinnt das Heimdebüt knapp

Mit 2:1 behalten die Hausherren die Oberhand gegen den FC Inde Hahn. Alle Tore fallen in den ersten 25 Minuten. Nach verteilter erster Hälfte sind die Gäste nach der Pause die deutlich bessere Elf. Der Sieg ist glücklich.

Die Heimstärke – das war in der letzten Saison das große Faustpfand der SG GFC Düren 99 im Kampf um den Aufstieg. Und auch das erste Spiel vor heimischem Publikum in der Landesliga haben die Schwarz-Gelben am Sonntagnachmittag gewonnen.

Allerdings, das werden auch diejenigen zugeben, die mit den Hausherren halten, war dieses 2:1 ein ziemlich glückliches Ergebnis. Denn in den zweiten 45 Minuten war Inde Hahn die markant bessere Elf und in mehreren Situationen nah dran am Ausgleich.

„Natürlich können wir uns glücklich schätzen, heute die drei Punkte zu Hause behalten zu können, da müssen wir ja gar nicht drum herum reden. Wir haben vor allem im Zentrum nicht mehr den Zugriff auf den Gegner gefunden, den es gebraucht hätte, um dessen Angriffe frühzeitig zu unterbinden. Aber ganz ehrlich: Das ist mir jetzt grade egal, wir freuen uns sehr über die ersten drei Punkte.“

Dass Strauch seinen Torriecher doch nicht irgendwo am Strand hat liegen lassen, bewies der Routinier in der fünften Spielminute, als er einen von Kruth quer gelegten Ball über Gäste-Keeper Knez hinweg im Tor ablegte. Mit der ersten gefährlichen Aktion kam Inde Hahn in der 24. Minute durch den die GFC 99-Abwehr immer wieder vor massive Probleme stellenden Japaner Itakura zum 1:1. Kaum eine Minute später verteilte Knez dann ein großes Geschenk an die Dürener, als er einen völlig harmlosen Freistoß von Kirschbaum nicht nur nicht festhielt, sondern ihn auch noch vor die Füße von Kruth fallen ließ, der nur noch den Fuß zum 2:1 hinhalten musste.

Nach der Pause spielte sich das Geschehen fast ausschließlich vor dem Dürener Tor ab. Aber die Gäste vergaben – wie bereits erwähnt – eine Reihe hochkarätigster Möglichkeiten (56., 71., 78.) zum 2:2, und den Hausherren gelang es, die knappe Führung über die Zeit zu retten-

GFC 99: Bolchev, Bergs, Hombach, Lennartz, Bergrath, Nießen, Berlinski (65. Takewaki), Salger, Kruth, Kirschbaum (74. Bachler), Strauch (83. Stollenwerk)

Aufrufe: 024.8.2015, 17:59 Uhr
dma I AZ/ANAutor