2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Der SVO Germaringen (links Johannes Martin) verlor gegen Bobingen (rechts Roberto di Santo).  Foto: Mathias Wild
Der SVO Germaringen (links Johannes Martin) verlor gegen Bobingen (rechts Roberto di Santo). Foto: Mathias Wild

Germaringen in großer Not

SVO mit einem Bein in der Kreisliga +++ Bei Neugablonz ist die Luft raus

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Die Situation beim SVO Germaringen hat sich vor dem letzten Spieltag weiter zugespitzt. Die Ostallgäuer stehen nach ihrer 2:3-Heimniederlage gegen den TSV Bobingen mit einem Bein in der Kreisliga.

„Die Enttäuschung ist riesengroß“, sagte Trainer Michael Grigoleit nach der 16. Saisonniederlage. Verfolger Wildpoldsried hat indessen in Thannhausen gewonnen und den SVO in der Tabelle überholt. „Mir fehlen die Worte“, meinte SVO-Kapitän Patrick Gebler. Minutenlang sei es nach dem Schlusspfiff in der Kabine totenstill gewesen. Vor dem Saisonfinale in Fellheim hat es Germaringen nicht mehr selbst in der Hand. „Wir können spielen, wie wir wollen, wir sind vom Duell Wildpoldsried gegen Schwaben Augsburg abhängig“, erklärt Grigoleit.

Beim BSK Olympia Neugablonz ist die Luft raus. Im Heimspiel gegen den FC Stätzling gab es bei der 0:3-Niederlage erneut keine Punkte. „Das war ein ganz schwaches Spiel“, sagte Co-Trainer Jürgen Bendfeldt nach dem Spiel. „Man merkte der Mannschaft an, dass es um nichts mehr geht.“ Zudem trat das Team stark ersatzgeschwächt an. Dafür gab es Gelegenheit, Perspektivspieler zu testen. Mit Thomas Habenstein und Philipp Kerler feierten zwei A-Jugendspieler ihr Debüt in der ersten Mannschaft. Beide hinterließen einen guten Eindruck.
Aufrufe: 019.5.2015, 19:02 Uhr
Allgäuer Zeitung Kaufbeuren / gru, bmaAutor