FC Wesuwe – Germania Twist 1:0 (0:0)
1:0 Kloppe (90.).
Diesen Abend wird Joshua Kloppe so schnell nicht vergessen. In der 89. Minute eingewechselt schoss der Wesuwer mit dem Schlusspfiff das 1:0. „Es wurde langsam dunkel, da wollten wir uns das Elfmeterschießen ersparen“, war Ko-Trainer Norbert Kuhr bester Laune. Dem Kreisligisten Twist überließ man zu Beginn mehr vom Spiel. Torhüter Mario Tembaak entschärfte in der ersten Halbzeit einige Hochkaräter. Nach der Pause investierte Wesuwe mehr nach vorne, doch es brauchte einen Freistoß in der 90. Minute, den Kloppe im Strafraum über die Linie drückte. „Mit seinen langen Haxen war er zuerst am Ball. Taktisch klug, dass gar nicht wieder angepfiffen wurde“, meinte Kuhr. Nun hoffe man auf ein gutes Los, der FC Wesuwe habe im Pokal „Lunte gerochen“.
SV Alemannia Salzbergen - FC Leschede 6:5 n.E. (0:1)Holtensia Holte – VfL Herzlake 0:2 (0:1)
0:1 Julian Forsting (30.), 0:2 Tobias Dreier (85.).
Vor 250 Zuschauern entwickelte sich in Holte ein rassiges Derby. Beide Teams hatten ihre Chancen, die erste nutzte Herzlakes Julian Forsting nach 30 Minuten. Anschließend standen die Torleute im Fokus. Herzlakes Jonas Ahlers und Holtes Henning Hoffmann gewannen jeweils mehrere Eins-gegen-Eins-Situationen. „Da hätten natürlich mehrere Treffer fallen können“, meinte Herzlakes Ko-Trainer Marco Ostermann. Kurz vor Schluss vollendete dann Tobias Dreier einen Konter zum 2:0 und ließ damit die Herzlaker zum Achtelfinaleinzug jubeln.
SV Polle - SV Lengerich/Handrup 0:2 (0:1)
0:1 Schäfer (7.), 0:2 Sredojevic (80.).
Am Ende zählt das Ergebnis, lautete das Fazit von Lengerichs Ko-Trainer Carsten Brinkmann. Gegen aufopferungsvolle Poller tat sich der Kreisligist lange schwer. Zwar hatte Simon Schäfer bereits in der Anfangsphase getroffen und für erste Erleichterung gesorgt, doch danach wollte nicht passieren. „Polle stand natürlich hinten drin, hat auf diese eine Chance gelauert“, meinte Brinkmann. Mit dem 2:0 durch Alex Sredojevic war die Partie dann aber entschieden. Brinkmann: „Wir sind eine Runde weiter, das zählt. Und das ist auch verdient.“
TuS Aschendorf – Eintracht Papenburg 3:2DJK Tinnen – VfL Rütenbrock 2:3 (0:2)
0:1 Wilken (2.), 0:2 Schwenne (35.), 1:2 Möhlenkamp (40.), 1:3 Altmann (66.), 2:3 Tiek (68.).
Das erste und so wichtige Erfolgserlebnis in dieser Saison für den VfL Rütenbrock. Im Lokalduell gegen den DJK Tinnen aus der 2. Kreisklasse Mitte erzielte die Neehoff-Elf einen 3:2-Auswärtssieg und lässt damit die Sorgen des Tabellenletzten in der 1. Kreisklasse Mitte zumindest für ein paar Tage vergessen. Für die Tinnener dürfte trotz der knappen Niederlage vor allem das Erreichen der dritten Pokalrunde als Erfolg gewertet werden.
SV Langen – BW Dörpen II 2:1
1:0, 2:0 beide Markus Raming-Freesen (65., 68.), 2:1 Erik Franzen (85.).
„Dörpen hat gesehen, wie wir zu knacken sind“, ärgert sich Langens Trainer Thomas Uwelius nach dem 2:1 über BW Dörpen II. Beide Teams treffen am Sonntag in der 1. Kreisklasse auf einander. „Da müssen wir noch eine Schippe drauf legen“. Im ersten Durchgang sah er ein „Fehlpass-Festival“. Besser wurde es als Markus Raming-Freesen nach einer Stunde zur vermeintlichen Entscheidung gleich doppelt traf. „Das hätte uns das Gefühl von Sicherheit geben müssen“, sagt Uwelius. Stattdessen trift Erik Franzen zum 1:2. „Mit etwas Glück hätten wir ein Unentschieden geholt“, sagt BW-Betreuer Bernd von Hebel. Im Pokal hätte das zwar zu einem Elfmeterschießen geführt, beim Liga-Duell am Sonntag zu einem Punkt. „Wir fahren da mit großer Hoffnung wieder hin“, sagt von Hebel. Mit der Mannschaftsleistung sei er sehr zufrieden. „Vor allem wenn man bedenkt, dass wir da mit einigen aus der dritten Herren waren“.
SV Heidekraut Andervenne - SV Listrup 2:4 (2:1)
0:1 Michael Tewes (21.), 1:1 Andre Lager (30.), 2:1 Andreas Schlotthauer (34.), 2:2 Michael Tewes (67.), 2:3 Sebastian Hülsing (78.), 2:4 Stephan Schwis (87., Elfmeter). Trotz 10 „unsortierter“ Anfangsminuten und einer „schmeichelhaften“ 2:1 Halbzeitführung besitzen die Gastgeber am Ende die Fairness vom SV Listrup als verdienter Sieger zu sprechen. Denn mit der Verletzung von Andervennes Stürmer Andre Lager in der 35. Spielminute fehlten den Platzherren die Entlastung nach Vorne. Listrup war am Ende cleverer und somit erfolgreicher. Die letzten drei Paarungen des Sechzehntelfinals finden in der nächsten Woche am Dienstag und Mittwoch statt. Am Rande des Spiels zwischen dem SV Groß Hesepe und den SF Schwefingen (Mittwoch, 19:30 Uhr) wird dann auch das Achtelfinale ausgelost.