„Schon vor Saisonbeginn hatte Malching mit Verletzungspech bei wichtigen Stammspielern zu kämpfen und einige Leistungsträger der Vorsaison haben in der „Ersten“ aufgehört, deshalb war von Anfang an klar, dass die Aufgabe nicht einfach wird und trotzdem hat sich Markus ihrer gestellt“ so Abteilungsleiter Philipp Ellguth.
Die Spieler zeigten sich im Training gewillt und waren bei der Sache, der Leistungsgedanke des Trainers konnte aber in den Spielen auf dem Platz nicht umgesetzt werden und so kam es schon von Beginn an zu vermeidbaren Punktverlusten und unnötigen Niederlagen, oftmals durch einfache und individuelle Fehler. Der Tiefpunkt war schließlich nach dem 1:3 in Pleinting erreicht und danach zog Markus Gerhofer die Reisleine. „Er hatte das Gefühl, die Mannschaft nicht mehr zu erreichen und hoffte durch den Schritt auf einen „Hallo-wach-Effekt“ und eine Leistungssteigerung zumal er selbst wegen seiner Verletzung immer noch nicht in der Lage war, selbst so in das Spielgeschehen einzugreifen, wie er sich das vorgestellt hat. „Wir hätten gerne mit Markus weitergemacht, aber es war seine Entscheidung aufzuhören. Leider konnten wir in nicht mehr umstimmen.“
Vorerst wird das Training von Fritz Feldmeier und Robert Huber geleitet und diese beiden betreuten beide Mannschaften auch schon im Spiel gegen die DJK Vornbach. Im kämpferischen Bereich war schon eine Steigerung sichtbar, die Niederlage ist durch einen individuellen Fehler zu Stande gekommen und deshalb besonders bitter, weil sich ich die Mannschaft in dieser Partie nichts vorzuwerfen hatte.
Fritz Feldmeier und Robert Huber werden in den nächsten Wochen versuchen, wieder Selbstvertrauen in die Mannschaft zu bringen, denn an der Verletztenliste wird sich so schnell nichts ändern. „Die interne Lösung haben wir gewählt, weil wir nichts überstürzen und uns bei der Trainersuche Zeit lassen wollen“ sagte Philipp Ellguth. Wir müssen jetzt alle zusammen versuchen, aus dem Tiefpunkt herauszukommen um die nötigen Punkte für das erklärte Ziel „Klassenerhalt“ zu sammeln.