2024-05-10T08:19:16.237Z

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Gerd Teufel nicht mehr Trainer des VfL Nagold II

Bezirksligist will in der Rückrunde mit einem neuen Coach die Wende schaffen

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Gerd Teufel ist nicht mehr Trainer der Bezirksliga-Fußballer des VfL Nagold II. Das hat der Verein in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.
Das Team belegt zur Winterpause den elften Platz in der Tabelle und schwebt damit in Abstiegsgefahr. Zusammen habe man die Situation analysiert. „Neben dem Frust über die schlechten Leistungen der Mannschaft beschäftigte uns dabei auch der mögliche Abstieg der U 23. Da sie ein wichtiges Bindeglied zwischen der erfolgreichen Jugendarbeit und der Landesligamannschaft ist, wäre ein Abstieg ein herber Rückschlag für unseren Weg“, erläutert Udo Jungebloed, seit Oktober neu in der Abteilungsleitung beim VfL Nagold. Die Analyse habe viele Gründe zutage gefördert. „Die neue Abteilungsleitung hatte gleich sehr viele Baustellen zu betreuen, so dass sie die Mannschaft und das Trainerteam nicht so unterstützen konnte, wie es notwendig gewesen wäre. Es hätten viele Prozesse und Diskussionen angestoßen und begleitet werden müssen. Dazu fehlte uns schlicht und ergreifend die Zeit.“, gibt sich Ulrich Hamann, der zweite Neue in der Abteilungsleitung der Nagolder, selbstkritisch. Der Trainer sei oft allein gelassen worden. „Natürlich hatte ich mir die Zusammenarbeit besser vorgestellt, mir mehr Unterstützung gewünscht. Aber dennoch übernehme ich die volle Verantwortung für die sportliche Situation“, so Gerd Teufel. Der VfL Nagold will nun versuchen, in der Rückrunde mit einem neuen Trainer den Umschwung zu schaffen. Am 27. Januar startet die Vorbereitung. Spätestens bis dahin muss Teufels Nachfolger gefunden worden sein.
Aufrufe: 028.12.2016, 15:18 Uhr
GäuboteAutor