2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Gencler verliert knapp, Lützenkirchen chancenlos

Sieben Gegentore mussten die Lützenkirchener gegen Solingen hinnehmen. Auch der VfL Witzhelden verliert - ebenso wie Genclerbirligi Opladen.

Tuspo Richrath - VfL Witzhelden 3:1 (0:1). Zwar kassierten die Witzheldener am Sonntagnachmittag die fünfte Niederlage in Folge, dennoch präsentierten sich die VfL-Kicker in verbesserter Form.
"Wir haben eine richtig starke erste Halbzeit gespielt und hätten eigentlich viel deutlicher in die Pause gehen müssen", berichtete Trainer Kristian Fischer. Andre Brandenburg hatte den VfL in der 25. Minute nach Vorarbeit von Joshua Fischer in Führung gebracht. Raphael Sladek vergab danach die beste Gelegenheit auf das nicht unverdiente 2:0. Nach einer Stunde gelang den Richrathern mit der ersten Chance der Ausgleichstreffer. In der 74. und 86. Minute legten die Platzherren nach.

FC Britannia 08 - Genclerbirligi Opladen 2:1 (1:0). Lange Zeit befanden sich die Opladener auf Kurs in Richtung einer Punkteteilung. Nach dem 0:1-Rückstand (29.) hatte Mustafa Uzun in der 72. Minute den Ausgleich erzielt. In einer packenden Schlussphase besaßen beide Mannschaften die Optionen auf den Siegtreffer. Aber ausgerechnet in der letzten Spielminute waren es die Solinger, die mit einem glücklichen Tor den Erfolg gegen die Opladener sichern konnten.

SSV Lützenkirchen - OFC Solingen 1:7 (1:2). Auf verlorenem Posten standen die Lützenkirchener an diesem Wochenende. "Unsere Einstellung war in der ersten Halbzeit schon nicht gut - und nach der Pause war sie noch weniger vorhanden", sagte Trainer Detlef Strehlke.

Nach den beiden frühen Gegentoren (20./32.) gab es in der 35. Minute einen kurzen Hoffnungsschimmer, als Sebastian Kügler den 1:2-Anschluss erzielte. Doch nach einer Stunde waren wieder die Solinger am Zug. Nach dem 1:3 ergab sich der SSV mehr oder weniger seinem Schicksal. "Wir haben am Ende auch in der Höhe vollkommen verdient verloren", betonte Strehlke.

Aufrufe: 016.10.2016, 20:26 Uhr
RP / Lars Hepp und Markus NeukirchAutor