"Wir haben als Mannschaft einfach nicht mehr zu uns gefunden, obschon wir zu diesem Zeitpunkt mit 2:1 in Führung lagen, einen Rückstand aufgeholt hatten, und eigentlich alles für uns lief. Doch dann fehlte es an Konzentration, Spieldiziplin, Positionstreue und Stabilität in der Abwehr", erklärte Geist. Wenn jeder Sonsbecker Spieler nur fünf Prozent weniger brächte, reichte das aus, um hinten dran zu sein. Geist: "Wir müssen 90 Minuten ans Limit gehen. Am besten noch darüber hinaus. Denn schließlich sind wir in der Ober- und nicht in irgendeiner Kirmesliga unterwegs."
Wenn sich die Enttäuschung nach der sonntäglichen Pleite, die bei den Spielern genauso auszumachen war wie im Umfeld der Mannschaft, etwas gelegt hat, dann "müssen wir uns sammeln, die Kräfte bündeln und mit neuem Elan die letzten sieben Saisonspiele in Angriff nehmen", wie es der Sonsbecker Trainer formulierte. Er sei nach wie vor "felsenfest" davon überzeugt, dass Sonsbeck den Klassenerhalt schaffen werde. "Von meinem Optimismus lasse ich mich nicht abbringen", betonte Geist. Und von dieser Überzeugung werde er vor dem Spiel seiner Mannschaft in Hiesfeld einiges auf die Spieler übertragen. "Und nach dem Spiel beim VfB Homberg werden wir sehen, was die Tabelle sagt."