Geisling holt Landesliga-Spieler

Warum jetzt der Wechsel in A-Klasse? Ganz einfach: „Geisling ist mein Heimatverein, dort wo Freunde von mir spielen“, erklärt der 24-Jährige, „Ich habe die letzten Jahre nur höherklassig gespielt. Jetzt möchte ich es ein bisschen ruhiger angehen lassen, da der Aufwand für die Landesliga schon enorm ist.“ Der Defensiv-Allrounder genoss die Jugendausbildung des SSV Jahn, bei dem er in der U23 erstmals Landesliga-Erfahrung sammelte. Nachdem er kurzzeitig in den Diensten der DJK Vilzing und des TV Schierling, zog es ihn 2011 zum damaligen Landesligisten Freier TuS, bei dem er auf 20 Einsätze kam. Weitere Stationen waren der TSV Bogen, der SV Burgweinting und der TSV Langquaid in der abgelaufenen Spielrunde.

Wirth ist Geislings zehnter Zugang

Ein absoluter Top-Transfer, da sind sich die Macher des TV Geisling einig. Am Saisonziel, soweit oben in der Tabelle zu landen wie möglich, will man aber nicht rütteln. „Wir haben eine völlig neu formierte Mannschaft, die sich erst einmal beweisen muss. Ferner kenne ich die Klasse zu wenig. Für uns ist die A-Klasse eine wahre Wundertüte! Und natürlich schläft auch die Konkurrenz nicht. Wie stark wir wirklich sind, wird sich zeigen“, lässt Abteilungsleiter Christoph Götz im FuPa-Interview verlauten. Gut aufgestellt ist der TV aber allemal: lediglich Beiderbeck hat den Verein verlassen, im Gegenzug wurden Michael Scheidacker (Oberachdorf), Manuel Haslbeck (Sulzbach II), Horst Ottrin (Matting), Ernest Lila (FC Kosova) und Dominik Lhotan verpflichtet. Ferner stoßen Jonas Rauscher, Julian Stadler, Markus Soethe und Manuel Ostermeier aus der eigenen Jugend hinzu.