Gegen Zandt die Wende einleiten

Am vergangenen Spieltag trat der ATSV in Vilzing an. Dabei konnte man keine Punkte holen, das Spiel ging mit 2:0 verloren. Die Treffer wurden von Michal Berenreiter und Alexander Vogl erzielt. Beide Gegentore entstanden nach Ecken für die Heimmannschaft, bei denen man in der Defensive nicht aufmerksam genug war. Ansonsten war die Abwehr aber stets Herr der Lage und ließ fast keine weiteren Torchancen zu. Im Spiel nach vorne zeigte Pirkensee-Ponholz einen guten Spielaufbau, allerdings kam der entscheidende Pass nicht an. So konnte man sich selbst auch kaum eine gute Torgelegenheit herausspielen.

Diese Niederlage ist aber bereits abgehakt und beim ATSV schaut man nur noch nach vorne. Mit Christian Allgeier steht gegen Zandt ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Unter der Woche hat er die Mannschaft schon planmäßig trainiert und intensiv auf die anstehende Partie vorbereitet. Eine lange Eingewöhnungszeit wird nicht erforderlich sein, da er den Verein und die Mannschaft bereits bestens kennt. Es ist ihm hoch anzurechnen, dass er den ATSV auch in dieser schwierigen Phase nicht im Stich gelassen hat. Ein solches Engagement zeigte Christian Allgeier auch in der vorletzten Saison, als er sich der Mannschaft nach einem schweren Umbruch als Spieler zur Verfügung stellte.

Jetzt steht für die Mannschaft das erste Punktspiel mit dem neuen Trainer an. Es geht gegen den Tabellenvorletzten aus Zandt. Der Verein aus dem Landkreis Cham hatte vor der Saison einen großen Umbruch. Sechs Abgänge gibt es zu verzeichnen. Demgegenüber steht aber eine noch größere Zahl an Zugängen, die wie Christian Faschingbauer teilweise schon höherklassig gespielt haben. Es ist also nach wie vor Qualität im Kader des 1. FC Zandt.

Allerdings scheint die Mannschaft von Trainer Christian Schreiner derzeit noch nicht eingespielt zu sein. Aktuell hat man durch einen Sieg in Beilngries und Unentschieden gegen Arnschwang und Neukirchen fünf Punkte auf dem Konto. Zandt will diese Bilanz sicherlich gleich am Sonntag gegen Pirkensee-Ponholz verbessern.

Leicht geschlagen geben wird sich der ATSV aber keinesfalls. Die bisherige Punkteausbeute ist zwar nicht optimal, aber die junge Mannschaft ist weiterhin voll motiviert. Angeführt von einem neuen Trainer will man nun möglichst schnell die Wende schaffen. In dieser noch frühen Phase der Spielzeit ist bei fünf Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz noch alles möglich.

Die personelle Lage hat sich beim ATSV Pirkensee-Ponholz leicht verbessert. Allerdings fehlen noch immer drei Stammspieler. Im Vergleich zum Spiel gegen Vilzing II stehen Murat Can, Lukas Strebl und Fabian Vlad wieder zur Verfügung. Verletzungsbedingt ausfallen wird dafür Fabian Schönsteiner. Weiterhin fehlen werden dem ATSV der verletzte Marius Hinkel und der gesperrte David Foltin.