Gegen Leipzig mit dem Rücken zur Wand

Es ist bei der Germania eigentlich bereits kurz nach zwölf. Durch die Auswärtsniederlage in der Vorwoche beim Berliner AK übernahm das Team von Interimscoach Thomas Waldow trotz verbesserter Leistung die rote Laterne der Regionalliga Nordost. Der VfB zeigte sich beim BAK defensiv zwar stabilisiert, ging aber aufgrund einer Unachtsamkeit in Folge eines Standards mit 0:1 als Verlierer vom Platz. Es war bereits die fünfte Niederlage für Halberstadt in Folge. Dieser Negativtrend soll nun am Samstag vor eigenem Publikum gestoppt und die Trendwende eingeläutet werden. "Wir werden auch gegen RB unsere Grundausrichtung im Vergleich zum BAK-Spiel nicht revidieren und auch am Samstag aus einem gesicherten Defensiv-Verbund heraus agieren. Unser großes Problem sind die 28 Gegentore, die wir bereits kassiert haben" so Sportdirektor Stephan Grabinski.

"Wir wollen die Negativserie stoppen"

Die Zweitvertretung des Zweitligisten überraschte in der Vorwoche beim 1:0-Heimerfolg gegen den FSV Zwickau und rangiert aktuell auf dem vierzehnten Rang der Regionalliga-Tabelle. "Natürlich nagen die Niederlagen am Selbstvertrauen der Mannschaft. Doch wir müssen uns da jetzt gemeinsam rausziehen und wollen die Negativserie stoppen und zumindest einen Teilerfolg einfahren. Wir werden nicht den Fehler begehen und alles nach vorne werfen. Wir müssen geduldig auftreten und werden gegen RB zu unseren Tormöglichkeiten kommen" schaut Grabinski auf Samstag.

VfB-Coach Thomas Waldow kann dann wieder auf Pascal Wesemann zurückgreifen, der nach langer Pause wieder zum Kader gehören wird. Auch Florian Beil und Christopher Kullmann kehrten nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder in den Trainingsbetrieb zurück.

Anstoß der Partie im Friedensstadion erfolgt am Samstag um 13:00 Uhr (im Live-Ticker auf FuPa.net).