2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Mit ganzem Einsatz, so wie hier Stephanie Breitner, wollen die TSG-Frauen gegen den MSV Duisburg zu Werke gehen.   Foto: Uwe Grün
Mit ganzem Einsatz, so wie hier Stephanie Breitner, wollen die TSG-Frauen gegen den MSV Duisburg zu Werke gehen. Foto: Uwe Grün

Gegen Duisburg noch etwas gutzumachen!

TSG-Frauen streben gegen MSV Duisburg nach Wiedergutmachung +++ Sonntag 11 Uhr Anpfiff

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Am Sonntag, 16. März um 11 Uhr empfangen die 1899-Frauen den MSV Duisburg im Dietmar-Hopp-Stadion. Es ist das erste von zwei Heimspielen nacheinander – gegen einen Gegner, gegen den „wir noch etwas gutzumachen haben“, sind sich Trainer Jürgen Ehrmann und Spielerin Theresa Betz einig.
Denn im Hinspiel kam Hoffenheim in Duisburg unter die Räder: 1:4 hieß es nach 90 Minuten. Was damals noch fehlte? „Die kämpferische Komponente und Härte“, sagt Betz. Aber die Mannschaft hat dazugelernt, mittlerweile zwölf Bundesligaspiele auf dem Rücken und sich an die Gegebenheiten der 1. Liga gewöhnt.

Das vergangene Spiel in Sindelfingen (5:0) hat außerdem Selbstvertrauen gegeben, „auch wenn es ein Pflichtsieg war“, so Betz, die zuversichtlich ist, dass die Mannschaft auch wieder die nötige Lockerheit gefunden hat.

Positive Stimmung trotz langer Verletztenliste

„Natürlich werden wir alles abrufen“, verspricht Jürgen Ehrmann, der mit vielen Ausfällen zu kämpfen hat. Alisa Vetterlein, Fabienne Dongus, Silvana Chojnowski, Susanne Hartel. Diese vier werden definitiv nicht im Kader sein. Fraglich sind die Einsätze von Tiffany Cameron und Janina Meißner. Beide stiegen am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining ein, ob es für einen Einsatz am Sonntag gegen den MSV reicht, bleibt aber abzuwarten.

Ähnliches gilt für Martina Moser und Mana Iwabuchi, die nach ihren Länderspielreisen zum Team zurückkehren. „Bei beiden müssen wir sehen, wie fit sie sind“, so Ehrmann. Iwabuchi erreichte mit Japan das Finale beim Algarve Cup und wurde in allen vier Partien des Turniers eingesetzt. Für Moser war der Zypern Cup, bei dem die Schweiz auf dem zehnten Platz landete, nach dem zweiten Spiel beendet. Sie musste mit muskulären Beschwerden in der Wade pausieren. Die vielen Ausfälle sind nicht schön, lassen das Trainerteam aber auch nicht verzweifeln: „Wir sind positiv gestimmt und möchten uns am Sonntag für ein gutes Spiel belohnen.“

Was wichtig wird, gegen Duisburg, das an den vergangenen vier Spieltagen vier Siege einfuhr? „Wir dürfen den Start der Partie nicht verschlafen und müssen sofort die Zweikämpfe annehmen“, erklärt Ehrmann. Wenn dann auch noch die Aggressivität und die spielerischen Elemente stimmen, könnte es mit der Wiedergutmachung und wichtigen Punkten im Kampf gegen den Abstieg klappen.

Aufrufe: 013.3.2014, 14:17 Uhr
Isabel Engstfeld / TSGAutor