2024-05-08T14:46:11.570Z

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Die WSV-Fans freuten sich über weitere drei Punkte. F: Frank Vieten
Die WSV-Fans freuten sich über weitere drei Punkte. F: Frank Vieten

Geduld und Stabilität

WSV feiert einen 2:0-Arbeitssieg beim Aufsteiger Nievenheim

Thomas Richter brauchte nicht lange, um zu antworten. „In der vergangenen Saison sind einige Spiele so verlaufen wie das hier in Nievenheim, und die haben wir nicht gewonnen. Ich denke, wir sind insgesamt stabiler geworden“, freute sich der WSV-Coach nach dem 2:0-Sieg durch Tore von Marvin Ellmann und Dirk Jasmund in Dormagen.

Ausschlaggebend sei der qualitativ breitete Kader. „Auch bei Verletzungen oder Sperren haben wir was in der Hinterhand. Die Trainingsleistungen sind ausgesprochen gut – eben auch von denen, die nicht unter den ersten Elf sind. Das macht die Aufstellung schwierig.“ Die Einstellung und die Bereitschaft seien groß.

Ob Jasmund, Leven, Nadidai oder andere – „sie sind da, wenn die Chance kommt“. Außerdem hat die Mannschaft gelernt, „geduldig zu sein – auch bei einem 0:0 zur Pause. Wir rennen nicht planlos nach vorne und in Konter, sondern spielen diszipliniert werden.“ Mit Erfolg - auch wenn es zunächst nicht so gut lief.

"Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden. Da funktionierte die Staffelung gegen den Ball in gewissen Situationen nicht. Nievenheim hatte Chancen, aber Lukas Fronczyk hat gut gehalten. Wir hatten Ansätze, aber es fehlte die Genauigkeit. Das Timing war nicht da. Das war unnötig, weil wir dadurch Nievenheim im Spiel gehalten haben", analysierte er. "Wir haben in der Halbzeit darüber geredet, nach dem Wechsel waren wir die klare bessere Mannschaft. Wir hätten auch 3:0 oder 4:0 gewinnen können. Für Nievenheim war es das Spiel des Jahres. sie waren sehr motiviert. Meine Vorgabe war, hier zu gewinnen. Das haben wir und nehmen die drei Punkte mit. Wir haken es ab und konzentrieren uns jetzt auf Oberhausen II."

Vier Punkte beträgt nun noch der Rückstand auf den Tabellenführer VfR Krefeld-Fischeln, bei einem Sieg im Nachholspiel in Homberg wäre es sogar nur noch einer. Rechenspiele, die Richter aber absolut nicht interessieren.

Wuppertaler Rundchau Sport

Aufrufe: 026.10.2014, 22:49 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor