Am Sonntag müssen die Osserbuam beim Tabellenführer DJK Ammerthal antreten (Anstoß 15 Uhr). Da werden böse Erinnerungen wach. Im Hinspiel gab es die bisher höchste Heimniederlage in der Landesliga. Mit 0:8 wurde die SpVgg regelrecht an die Wand gespielt.
Mit dem 3:2-Sieg gegen den SV Etzenricht haben die Osserbuam die Mitkonkurrenten im Abstiegskampf auf Distanz gehalten. Die Osserbuam haben noch fünf Spiele. Wenn sie alle Partien gewinnen könnten, wären sie gerettet. Doch das dürfte illusorisch sein. Denn nach der DJK Ammerthal wartet mir dem SV Fortuna Regensburg das zweite Spitzenteam. Realistisch betrachtet, wird die SpVgg Lam in der Relegation um den Verbleib in der Landesliga kämpfen müssen. Selbst einen Punkt werden die Lamer kaum mitbringen können aus Ammerthal, das zuletzt überraschend 0:5 gegen Hauzenberg verloren hat und entsprechend motiviert sein wird. Die personelle Situation bei den Osserbuam bleibt angespannt. Am vergangenen Samstag fehlten dem Trainerteam Aschenbrenner/Seiderer Dyk, Gmach, Hacker, Hofmann, Klingseisen, Christian Mühlbauer, Matthias Mühlbauer und Vogl. Auch dieses Mal ist kaum Besserung zu erwarten.