2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ralf Moser | Foto: Uwe Rogowski
Ralf Moser | Foto: Uwe Rogowski

FV Lörrach-Brombach: "80 Prozent haben zugesagt"

BZ-Interview mit FVLB-Trainer Ralf Moser

Im Aufstiegsrennen mischt der FV Lörrach-Brombach nicht mehr mit. Trainer Ralf Moser kann die Schlussphase für Experimente nutzen.
BZ: Herr Moser, Sie sind bekennender HSV-Fan. Wem gönnen Sie eher den Klassenerhalt – Bremen oder Stuttgart?
Moser: Schwierig. Bremen ist der große Nordrivale und in Hamburg nicht gern gesehen. Mein Vater ist VfB-Fan, daher drücke ich eher Stuttgart die Daumen.

BZ: Der FVLB hat noch drei Spiele zu absolvieren – Zeit für Experimente?
Moser: Wir haben im letzten Spiel mit einer Dreierkette gespielt und werden die Phase nutzen, um Spieler auch auf anderen Positionen zu sehen. Aber: Wir wollen auch erfolgreich spielen.

BZ: Bisher kamen bereits sechs Torhüter zum Einsatz. Wer ist die Nummer eins?
Moser: Nach der Vorbereitung hatte sich Maximilian Imgraben als Nummer eins etabliert, verletzte sich aber im Pokal. Dadurch mussten wir viel wechseln. Zur neuen Runde werden wir die Position wieder neu beurteilen, zumal aus unserer Jugend mit Dominik Lüchinger ein sehr starker Torhüter kommt.

BZ: Die Planungen schreiten voran?
Moser: Vom bisherigen Kader haben bereits 80 Prozent zugesagt, auch unsere Jugendspieler haben ihren Verbleib zugesichert. Patrik Kierzek hat seinen Abgang bekannt gegeben, Frank Malzacher beendet wohl seine Karriere auf diesem Niveau. Wir sind in ein, zwei Gesprächen, um uns sinnvoll zu ergänzen.

BZ: Am Sonntag kommt Herbolzheim, das zweitschlechteste Team der Rückrunde. Eine Pflichtaufgabe für Rang vier?
Moser: An einem guten Tag kann in der Liga jeder jeden schlagen. Herbolzheim ist mit großen Einzelkönnern wie Thomas Bober dazu auch in der Lage.
Aufrufe: 05.5.2016, 22:00 Uhr
Matthias Konzok (BZ)Autor