Ob die beiden Langzeitausfälle dem Rangvierten schon wieder helfen können, wenn es im Februar losgeht, bleibt abzuwarten. Magdalena Richter wurde im Dezember ein Knochensplitter aus dem Sprunggelenk entfernt. Sie kann erst Anfang Februar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Wie lange die an einer Herzmuskelentzündung erkrankte Melanie Ott noch zuschauen muss, entscheidet sich bei den Ende Januar anstehenden Untersuchungen.
Die Vorbereitungsspiele in Bocholt (22. Januar, 14 Uhr) sowie gegen Gladbach (29. Januar, 15 Uhr, Am Kamphof), Essen (5. Februar, 17 Uhr), Bad Lear (8. Februar 18.30 Uhr) und Weyhe (11. Februar, alle Tönnies-Arena) sollen das nötige Selbstvertrauen für die Rückrunde bringen. „Wenn wir den vierten Platz halten können, wäre das super“, hat Hainke die Latte hoch gelegt.
Verstärkungen in der Winterpause sind nicht geplant. Allerdings sollen die B-Juniorinnen Sophia Kleinherne und Anne Höfker ins Training des Zweitligateams integriert werden. Für Geschäftsführer Michael Horstkötter stehen die Gespräche über die anstehenden Vertragsverlängerungen eh im Fokus. „Die Trainer und Spielerinnen sind alle nur bis Ende Juni an den Verein gebunden und wir wollen ja unbedingt die Qualifikation zur eingleisigen 2. Liga schaffen“, räumt Horstkötter ein, dass es noch viel zu tun gibt, auf dem Platz und neben dem Platz.