2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Martinschledde
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Fußballerinnen des FSV Güterloh peilen Platz 4 an

Zweitligist FSV Gütersloh startet dezimiert in die Wintervorbereitung. Viel Arbeit für Geschäftsführer Horstkötter: Verträge mit dem Trainerteam und den Spielerinnen laufen alle aus

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Erheblich dezimiert starteten die Zweitliga-Fußballerinnen des FSV Gütersloh am Montag in die Vorbereitung auf den Saisonteil 2016. Lediglich zwölf Spielerinnen absolvierten die erste Übungseinheit. Britta Hainke hatte dabei das erste Rückrundenspiel am 19. Februar gegen den VfL Wolfsburg II bereits fest im Blick. „Wolfsburg und Bremen spielen in einer Liga für sich, aber mit dem Tabellendritten Cloppenburg sind wir auf einem Level“, ordnete die Trainerin die drei Auftaktgegner im neuen Jahr ein.

Ob die beiden Langzeitausfälle dem Rangvierten schon wieder helfen können, wenn es im Februar losgeht, bleibt abzuwarten. Magdalena Richter wurde im Dezember ein Knochensplitter aus dem Sprunggelenk entfernt. Sie kann erst Anfang Februar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Wie lange die an einer Herzmuskelentzündung erkrankte Melanie Ott noch zuschauen muss, entscheidet sich bei den Ende Januar anstehenden Untersuchungen.

Die Vorbereitungsspiele in Bocholt (22. Januar, 14 Uhr) sowie gegen Gladbach (29. Januar, 15 Uhr, Am Kamphof), Essen (5. Februar, 17 Uhr), Bad Lear (8. Februar 18.30 Uhr) und Weyhe (11. Februar, alle Tönnies-Arena) sollen das nötige Selbstvertrauen für die Rückrunde bringen. „Wenn wir den vierten Platz halten können, wäre das super“, hat Hainke die Latte hoch gelegt.

Verstärkungen in der Winterpause sind nicht geplant. Allerdings sollen die B-Juniorinnen Sophia Kleinherne und Anne Höfker ins Training des Zweitligateams integriert werden. Für Geschäftsführer Michael Horstkötter stehen die Gespräche über die anstehenden Vertragsverlängerungen eh im Fokus. „Die Trainer und Spielerinnen sind alle nur bis Ende Juni an den Verein gebunden und wir wollen ja unbedingt die Qualifikation zur eingleisigen 2. Liga schaffen“, räumt Horstkötter ein, dass es noch viel zu tun gibt, auf dem Platz und neben dem Platz.

Aufrufe: 011.1.2017, 12:08 Uhr
Tessa RinkesAutor