2024-05-08T11:10:30.900Z

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FuPa-Wintercheck: SV Genclerbirligi Baesweiler 1998 e.V.

"Neben dem spielerischen Können haben wir auch viele Spiele durch den kämpferischen Einsatz gewinnen können"

Mustafa Koc ist neben seiner offiziellen Funktion auch Spieler der ersten Mannschaft beim SV Genclerbirligi Baesweiler 1998 e.V. Das Team hat in der Hinrunde 32 Zähler einfahren können und steht derzeit auf Tabellenrang 2, der Abstand zur Spitze beträgt derzeit sechs Punkte. Im FuPa-Wintercheck stellt sich Koc unseren Fragen:

FuPa Aachen: Wie zufrieden seid Ihr mit der abgelaufenen Hinrunde?

Koc: Wir konnten in der Hinrunde alle neuen Spieler gut integrieren und haben somit die Weichen für eine erfolgreichere Rückrunde gesetzt. Unterm Strich sind wir mit der Tabellenposition 2. zufrieden, wissen aber auch, dass das Punktekonto hätte besser ausfallen können.


FuPa Aachen: Entspricht der erreichte Tabellenplatz tatsächlich Euren Leistungen oder wäre Deiner Meinung nach ein besseres/schlechteres Abschneiden gerechtfertigt?

Koc: Wir sind mit der Platzierung absolut zufrieden. In ein, zwei Spielen haben wir sehr ärgerliche Punkte liegen lassen, aber die Tatsache, dass zu Beginn der Saison viele neue Spieler gekommen sind, müssen wir in Betracht ziehen. Die Mannschaft musste sich an den neuen Trainer und an das neue Spielsystem erst gewöhnen, und das hat sie im Laufe der Hinrunde getan.


FuPa Aachen: Gibt es einen Spieler oder eine generelle Entwicklung, den/die Du gezielt loben würdest?

Koc: Klar hervorzuheben ist der Teamgeist. Neben dem spielerischen Können; haben wir auch viele Spiele durch den kämpferischen Einsatz gewinnen können. Für den Verein ist es natürlich erfreulich, dass wir auch junge Spieler an die Mannschaft heranführen, wie zum Beispiel Ilkay Karaoglu oder unser Torwart Mustafa Aydin.


FuPa Aachen: Falls betroffen: Wenn Euer Team vom Verletzungspech verfolgt ist, woran liegt es? Falsche Trainingssteuerung? Überbelastung? Falsche Vorbereitung der Spieler auf die Spiele?

Koc: Gott sei Dank sind wir bisher vom Verletzungsfluch der letzten Jahre nicht betroffen, das wünschen wir natürlich allen Vereinen.


FuPa Aachen: Stoßen im Winter neue Spieler zum Kader dazu oder verlässt jemand das Team?

Koc: Das Team verlassen hat nur Enes Aydin, freuen dürfen wir uns auf drei neue Spieler. Mit Martin Rybak stößt ein Defensiv-Allrounder in die Mannschaft, Rybak hat in der Jugend bei der Alemannia gespielt und musste aus gesundheitlichen und berfulichen Gründen eine lange Pause einlegen, greift jetzt aber bei uns erneut an. Außerdem kehrt mit Mehmet Türkmen (SC 07/86 Setterich) ein wichtiger Akteur für die Offensive zurück. Resul Akardere (DJK FV Haaren) wechselt aus der Bezirksliga zurück zur alten Wirkungsstätte und wird unser Spiel im Mittelfeld mit Sicherheit nach vorne bringen


FuPa Aachen: Wann startet ihr mit der Rückrundenvorbereitung? Gibt es ein besonderes Highlight?

Koc: Die Vorbereitung für die Rückrunde nehmen wir am 25.01. auf, geplant sind 4-5 Freundschaftsspiele.


FuPa Aachen: Welche Mannschaft ist für dich die größte Überraschung der Liga?

Koc: Der SC Bardenberg mischt oben mit auf: Zwar war uns vor der Saison schon klar, dass Bardenberg ein gut eingespieltes, kampfstarkes Team ist, gerechnet hatten wir dennoch mit der SG SV Hoengen und VfB Alsdorf was die oberen Plätze betrifft. SVS Merkstein wird der Entwicklung der letzten Jahre gerecht und steht dementsprechend an der Tabellenspitze.


FuPa Aachen: Meister wird?

Koc: Die Sportsfreunde aus Merkstein haben ein gutes Polster und sind somit zur Zeit der größte Kandidat für die Meisterschaft. Wir trauen uns aber nach einer hoffentlich verletzungsfreien und guten Vorbereitung eine sehr starke Rückrunde zu und hoffen, den Titelkampf um den ersten Platz aufnehmen zu können.
Im FuPa-Wintercheck 2016/2017 nimmt FuPa Aachen, Düren, Heinsberg alle Vereine unserer Region unter die Lupe. Wir bedanken uns bei Mustafa Koc für die Beantwortung unserer Fragen und wünschen Ihm und seiner Mannschaft eine erfolgreiche Rückrunde.
Aufrufe: 024.1.2017, 16:00 Uhr
FuPa WestrheinAutor