Fürths U23 schlägt den FC Coburg und geht Kooperation ein

FC Coburg - SpVgg Greuther Fürth U23 0:6 (0:5)

Neuzugang Hakki Yildiz (4., 12., 43.) und der letztjährige A-Jugend-Kapitän Peter Jost (29., 32., 85.) steuer­ten jeweils drei Tore bei. Vor der Par­tie wurde mit der Übergabe des offizi­ellen Schildes durch Mirko Reichel, Sportlicher Leiter Grundlagen- und Aufbaubereich, und Ingo John, Orga­nisatorischer Leiter am Nachwuchs­leistungszentrum (NLZ), die Partner­schaft mit Coburg besiegelt.

Neben regelmäßigen Leistungsver­gleichen der Jugendmannschaften wird die Zusammenarbeit einen Aus­tausch auf Trainerebene, gemeinsame Sichtungen, Stadionbesuche und wei­tere Aktionen beinhalten. „Coburg ist ein aufstrebender Verein in Oberfran­ken, der sportlich für uns ein sehr interessanter Jugendpartnerverein ist“, erklärte Günter Gerling, Vizeprä­sident und Leiter des NLZ. Ihre Gene­ralprobe vor dem Start in der Regio­nalliga Bayern bestreitet die Kleine-Elf am Samstag um 14 Uhr bei Bayern­ligist FC Amberg.

ASV Zirndorf – TSV Kornburg 1:2 (1:2)

Mit einem in der 14. und 37. Minute erzielten Doppelpack brachte Michal Nowak den Landesliga-Vize­meister der abgelaufenen Spielzeit auf die Siegerstraße. In beiden Fällen profitierte Kornburgs Doppeltorschüt­ze von individuellen Fehlern in der Zirndorfer Abwehr. Ebenso wie die Gäste, die vor Wochenfrist dem Zweit­ligateam des 1. FC Nürnberg nur knapp mit 2:3 unterlagen, agierten auch die Biberstädter betont offensiv und leisteten somit einen Beitrag zu einem äußerst unterhaltsamen Vorbe­reitungsspiel. Eine einstudierte Frei­stoßvariante, Neuzugang Giacomo Goff löffelte das Leder nach dem von Burc Takmak getretenen Standard gefühlvoll über TSV-Keeper Alex Herbst hinweg ins Gästetor, brachte in der 40. Minuten den Anschluss. Vor allem in der ersten Viertelstunde nach dem Seitenwechsel setzte Zirndorf die Kornburger gehörig unter Druck und erspielte sich im Minutentakt sehr gute Chancen. Dennoch war das Tor der Nürnberger Vorstädter wie verna­gelt und es blieb aus Zirndorfer Sicht bei der knappen Niederlage. „Das war sehr gut“, lobte ASV-Trainer Martin Hermann sein Team nach dem ersten Vorbereitungsspiel gegen eine Mann­schaft, die unlängst nur knapp an der Qualifikation zur Bayernliga geschei­tert war. Ihr nächstes Testspiel absol­vieren die Zirndorfer am Freitagabend (18.45 Uhr) beim Kreis­klassisten TSV Ammerndorf. mwil

SV Schwaig – FSV Stadeln 2:1 (2:0)

Der erste Abschnitt ging an den Gäs­ten, denen das in jeder Hinsicht inten­sive Trainingslager im österreichi­schen Flachau noch in den Knochen steckte, beinahe komplett vorüber. In den Schlüsselsituationen waren die Stadelner zu weit weg von ihren Gegenspielern und mussten bereits nach acht Minuten den ersten Gegen­treffer hinnehmen. Schwaigs Matthi­as Winterhalter schaltete nach einem Pfostentreffer am schnellsten und staubte aus kurzer Entfernung ab. Mit zahlreichen Glanzparaden verhinder­te FSV-Keeper Max Erk eine mögli­che Klatsche, war bei einem Kopfball Manuel Bodners aber ohne Abwehr­chance – 0:2 aus Stadelner Sicht nach 23 Minuten. Zur Pause nahm Gäste­trainer Mathias Surmann sieben Aus­wechslungen vor, was das FSV-Spiel positiv beeinflusste. Bereits zwei Minuten nach Wiederbeginn bediente Sven Riese Kevin Kraus, der nur den Pfosten traf. Nachdem Simon Forster zwei Großchancen ungenutzt gelassen hatte, jagte Oliver Graßler (70.) das Leder aus 30 Metern zum Anschluss in den Winkel. Der Ausgleich gelang Stadeln jedoch nicht mehr. Am Sams­tag, 9. Juli, um 17 Uhr, erwartet der FSV mit Regionalligaaufsteiger SV Seligenporten einen harten Brocken am Kronacher Wäldchen. Der erste Abschnitt ging an den Gäs­ten, denen das in jeder Hinsicht inten­sive Trainingslager im österreichi­schen Flachau noch in den Knochen steckte, beinahe komplett vorüber.

In den Schlüsselsituationen waren die Stadelner zu weit weg von ihren Gegenspielern und mussten bereits nach acht Minuten den ersten Gegen­treffer hinnehmen. Schwaigs Matthi­as Winterhalter schaltete nach einem Pfostentreffer am schnellsten und staubte aus kurzer Entfernung ab. Mit zahlreichen Glanzparaden verhinder­te FSV-Keeper Max Erk eine mögli­che Klatsche, war bei einem Kopfball Manuel Bodners aber ohne Abwehr­chance – 0:2 aus Stadelner Sicht nach 23 Minuten. Zur Pause nahm Gäste­trainer Mathias Surmann sieben Aus­wechslungen vor, was das FSV-Spiel positiv beeinflusste. Bereits zwei Minuten nach Wiederbeginn bediente Sven Riese Kevin Kraus, der nur den Pfosten traf. Nachdem Simon Forster zwei Großchancen ungenutzt gelassen hatte, jagte Oliver Graßler (70.) das Leder aus 30 Metern zum Anschluss in den Winkel. Der Ausgleich gelang Stadeln jedoch nicht mehr. Am Sams­tag erwartet der FSV mit Regionalligaaufsteiger SV Seligenporten einen harten Brocken am Kronacher Wäldchen. mwil

ASV Michelfeld - FC Ottensoos 3:2

Der gastgebende Kreisklassist rekrutierte für sein zweites Vorbereitungsspiel 14 Spieler aus dem relativ großen Gesamtkader, wobei sieben Akteure von der Startelf am Sonntag gegen den SC Kreuz Bayreuth (7:1) auch drei Tage später bei diesem Mittwochabend-Spiel aufliefen. Der Bezirksliga-Aufsteiger aus dem Vorort von Lauf begann erst am Montag mit dem Mannschaftstraining und musste im ersten Testspiel auf fünf Stammspieler verzichten.

Die Heimelf ging in der fünften Minute per Foulelfmeter durch Daniel Meier mit 1:0 in Führung, nachdem Andreas Beyer im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Beide Teams nahmen die Zweikämpfe an, die Freundschafts-Partie wurde teilweise hitzig geführt und es gab in der ersten Halbzeit schon drei Gelbe Karten. Nach Steilpass von Lucas Starostzik lief Daniel Meier halblinks frei auf den Torhüter zu und überwand diesen zum 2:0 (33.). Die Gäste kamen in Minute 38 zum 2:1-Anschlusstreffer, als Neuzugang Lukas Heinlein ein schönes Zuspiel freistehend halblinks im Strafraum verwertete.

Der zwei Ligen höher spielende FC Ottensoos wechselte in der Halbzeitpause zweimal und glich nach rund einer Stunde zum 2:2 aus: FCO-Kapitän Peter Straußner traf aus etwa 20 Metern flach und platziert neben dem rechten Pfosten. Doch die Michelfelder ließen sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen und blieben mit ihrer Spielweise gefährlich. Einen 25-Meter-Freistoß von Spielertrainer Ilker Caliskan lenkte FCO-Torhüter David Lingansch mit einer Glanzparade noch zur Ecke (65.). Eine Minute später nutzten die Gastgeber einen Abspielfehler in der Ottensooser Defensive: Thomas Kohl passte daraufhin quer auf Andreas Beyer und dieser brachte halbrechts im Sechzehner den Ball im Tor unter: 3:2 (66.). In der Schlussphase hätten die wieder kompakt auftretenden ASV-Kicker mindestens noch ein Tor gegen die noch nicht in Form befindlichen Gäste nachlegen können: Sven Lungershausen traf den Innenpfosten (74.), Ilker Caliskans 30 Meter-Schuss landete an der Latte (74.) und Sven Lungershausen kam frei vor dem Torhüter nicht zum erfolgreichen Torabschluss (84.). Der ASV Michelfeld erwartet am Samstag den Kreisligisten SC Eckenhaid. Im Vorspiel stehen sich um 14 Uhr die ASV-Reserve und der SC Eckenhaid II gegenüber. obl

TSV Burgfarrnbach - SpVgg Greuther Fürth U19 1:4 (0:0)

Die Fußballer des TSV Burgfarrnbach haben ihr zweites Vorbereitungsspiel auf die neue Bezirksligasaison verloren. Gegen die U19-Bundesliga-Junioren der SpVgg Greuther Fürth zog die Mannschaft von Trainer Jörg Schuh mit 1:4 (0:0) den Kürzeren. Dennoch zeigte sich Burgfarrnbachs Coach zufrieden mit dem Zustand seines Teams.

Im ersten Abschnitt boten die Burgfarrnbacher dem Kleeblatt-Nachwuchs erfolgreich Paroli. Der Bezirksligist ging einerseits das hohe Tempo der Ronhofer mit und stand zudem in der Abwehr äußerst sicher. Nach Dafürhalten von TSV-Trainer Jörg Schuh schaltete sein Team "immer wieder gut um" und kam so zu einigen gefährlichen Kontersituationen. Nach dem Seitenwechsel ging die Fürther U19 anhand eines Strafstoßes in Führung, doch behielt Burgfarrnbach auch danach zunächst noch seine Defensivordnung. Erst nach dem zweiten Gegentreffer wurden die Beine der TSV-Akteure allmählich immer schwerer und das U19-Team von Trainer Janos Radoki machte mit den Treffern drei und vier alles klar. Den verdienten Burgfarrnbacher Ehrentreffer erzielte Fabian Schubert mit einem strammen Distanzschuss aus 22 Metern. Unter dem Strich zeigte sich Coach Schuh aufgrund der gewonnenen Eindrücke sehr zufrieden mit der Verfassung seiner Mannschaft: "Meine Mannschaft steht gut im Saft. Jetzt gilt es bis zum Saisonbeginn in den Bereichen Regeneration und Schnellkraft zu arbeiten." Eine weitere wichtige Standortbestimmung dürfte das Freundschaftsspiel am Sonntag (11 Uhr) bei der SG Quelle darstellen.

Für die Vorbereitung auf die neue Punktspielsaison bleibt den Burgfarrnbachern übrigens ein paar Tage mehr Zeit, als dem Gros der Konkurenten. Die für Sonntag, den 17. Juli vorgesehene Auftaktpartie des TSV in Schwaig wurde auf Bitten der Gastgeber hin auf Donnerstag, den 22. September verlegt, da in Schwaig am kommenden Wochenende Kirchweih ist. mwil