2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Wird sich ? falls nötig ? Gegner Glesch-Paffendorf morgen mit allem entgegenwerfen: Germania Teveren. Archivfoto: Karl-Heinz Hamacher
Wird sich ? falls nötig ? Gegner Glesch-Paffendorf morgen mit allem entgegenwerfen: Germania Teveren. Archivfoto: Karl-Heinz Hamacher

Für Roemgens zählt nur der Sieg

Teveren in der Fußball-Landesliga am Dienstag bei Glesch-Paffendorf

Glesch-Paffendorfs Viktorianer mochten erst noch „gemütlich“ in den Mai hineinfeiern. Deshalb bat man den Gegner Germania Teveren um eine Spielverlegung auf den morgigen Dienstag (3. Mai, 20 Uhr), der auch zugestimmt wurde. „Wir haben jetzt noch sechs Finalspiele“, sagt Teverens Spielertrainer Dave Roemgens. Das erste davon will man beim starken Aufsteiger aus der Nähe Bedburgs gewinnen.

Dort zählt nur eins, sagt der Coach entschlossen: „Wir müssen den Dreier holen, alles andere ist einfach zu wenig.“ Denn die Germania besetzt immer noch einen Abstiegsplatz in der Fußball-Landesliga. Roemgens will seine Mannschaft ähnlich willensstark sehen, wie das am vergangenen Spieltag gegen Alemannia Mariadorf (2:0-Sieg) der Fall war.

Das Hinspiel gegen Glesch-Paffendorf verloren die Heidekicker auf eigenem Platz mit 0:2 gegen das Team von Ex-Profi Konrad Czarnetzki. In der 78. und 92. Minute kassierten Roemgens und Co. die Treffer. Auch davon will man sich unbedingt rehabilitieren.

Germania ist gewarnt

Die kommenden Gastgeber setzten ihre letzten beiden Partien gegen Nierfeld und bei Germania Erft
stadt-Lechenich in den Sand. Ob bei Glesch-Paffendorf, das bei 31 Punkten angelangt ist und keine Abstiegssorgen hat, ein wenig die Luft raus ist? Dave Roemgens mag das nicht glauben und vermutet, dass die letzten beiden Niederlagen dem Aufsteiger auf dem Pelz brennen. „Sie werden gegen uns ordentlich Gas geben und versuchen, die beiden Pleiten auszubügeln“, fahren die Germanen gewarnt zum Aufsteiger.

Wo haben die Glesch-Paffendorfer ihre Stärken? Die erkennt der Teverener Trainer „im Kollektiv“. Etwas heraus stechen dabei die Angreifer Fatlum Ahmeti mit sieben Treffern und Fabiano Pellegrino mit sechs Toren. Dem steht eine gestärkte Teverener Abwehr gegenüber. Klammert man das 1:3 in Brühl aus, das auch dem Nachholspiel drei Tage zuvor geschuldet war, stand der Defensiverbund in den letzten Wochen doch recht sicher.

Teverens Kader: Wolf – Basanci, Dautzenberg, Eberle, Back, Roemgens, Wilhelm, Neuhaus, Gharssaloui, Peschel, Backus, Trox, van Westering, Kabadayi, König, Quaden, Veljacic

Aufrufe: 02.5.2016, 21:00 Uhr
mali I AZ/ANAutor