2024-04-25T14:35:39.956Z

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Für Kellersberg stehen "HS-Wochen" auf dem Programm

Drei Gegner in Folge aus dem Kreis Heinsberg in der Fußball-Bezirksliga. Oidtweiler atmet nach dem 3:2 gegen Uevekoven befreit auf

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Das ließ sich sehen, dieses fast befreiende 3:2 in der Fußball-Bezirksliga von Oidtweilers Concorden über Uevekoven. Nachdem man in der Woche zuvor ein 0:8 in Schafhausen hinnehmen musste. Mit Oidtweilers Coach Frank Raspe und dem Kellersberger Trainer Robert Kroll sprach Sigi Malinowski.

SC Kellersberg

KSC-Trainer Robert Kroll mochte sich nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, hätte sein Team nicht gegen den TuS Dremmen gewonnen. Aber damit musste sich der Coach auch nicht mehr befassen. Der Pflichtsieg war geholt, mit dem Dreier konnten sich die Männer aus der „Kolonie“ der nächsten Aufgabe widmen. Ganz so schnell wollte Kroll das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Dremmen aber nicht abhaken. „Im Endeffekt ist es ja egal, wie du gewinnst, aber mit dem Spiel war ich heute nicht zufrieden“, hatte er sich eine technisch bessere Leistung gewünscht, angelehnt an die Partie gegen Raspo Brand. Die hatte Kellersberg zwar in den letzten fünf Minuten mit dem 1:2 abgegeben. Aber 85 Minuten ein sehr gutes Spiel abgeliefert. „Gegen Brand hätten wir einen Punkt verdient gehabt“, trauerte der Trainer ein klein wenig. Nun stehen die „HS“-Wochen für den KSC an, der nach Schafhausen muss, dann Uevekoven empfängt und anschließend zu den starken Wegbergern reist. „Schafhausen hat einen Lauf, die sind superstark“, wäre Robert Kroll schon mit einem Zähler dort „sehr zufrieden“. Was auch für die Begegnung in Beeck gilt. Einen Dreier fordert der Coach aus der nächsten Heimaufgabe. „Uevekoven muss auf Abstand gehalten werden“.

Concordia Oidtweiler

Sportlich betrachtet war der Oktober einer der dunkelsten Monate für Concordia Oidtweiler, zumindest was die Zeit in der Bezirksliga angeht. Viermal hintereinander verloren die Männer von der Bahnhofstrasse, handelten sich dabei 16 Gegentore ein und trafen nur ein einziges Mal beim 1:4 auf eigenem Grund gegen Dremmen.

Deshalb war das 3:2 über die Sportfreunde Uevekoven auch so etwas wie eine Befreiung. Ganz besonders bei Trainer Frank Raspe. Der Coach stellte fest: „Dieser Sieg war mehr als notwendig“. Denn die Concorden sind nun bei 13 Punkten angelangt und wären bei einer neuerlichen Niederlage ganz eng an die Abstiegszone gerutscht.

Für die zwischenzeitliche Talfahrt macht der Coach in erster Linie das Verletzungspech verantwortlich. „Es fehlten eine ganze Reihe Leistungsträger bei uns.“ Seit Sonntag ist aber Thomas Weber wieder im Team, und auch Jens Reuters wird zum Auswärtsspiel in Beeck wieder im Kader sein. Dazu hofft Raspe, dass Moritz Wunder nach einer Bänderdehnung am Sonntag zurückkehrt.

Werden trotzdem Überlegungen angestellt, den Kader zur Winterpause aufzustocken? „Nein, wenn alle da und gesund sind, haben wir eine gute Mannschaft“, sagt der Trainer. Das soll auch im nächsten Spiel wieder demonstriert werden.

Aufrufe: 010.11.2016, 08:00 Uhr
Sigi Malinowski | AZ/ANAutor