Spielvereinigung Frechen 20 – Germania Teveren 2:1 (0:0): Obwohl Sebastian Peschel in der 66. Minute mit knallroter Karte vom Platz gehen musste, drückten die Gäste aus Teveren, aber der Siegtreffer fiel auf der anderen Seite.
Ausgekontert
Nach 52 Minuten und mit einer guten ersten Halbzeit in der Tasche gingen die Germanen beim Tabellenvierten 1:0 in Führung. Nach einer Flanke von Mohamed Mezghrani war Tobias Wilhelm zur Stelle und köpfte für das Roemgens-Team die 1:0-Führung. Die hätte eigentlich schon früher für Teveren fallen müssen, befand Dave Roemgens. Illias Ibnelcadi hatte im ersten Durchgang eine Riesenmöglichkeit für die Teverener versiebt. Das wäre „dann auch keine Überraschung gewesen, denn wir waren über die gesamten 90 Minuten die bessere Mannschaft“, lobte Roemgens seine Germanen-Spieler trotz der Pleite.
Die Teverener Führung hielt nur 14 Minuten, da foulte Peschel einen Frechener. Der Schiri zeigte auf den Punkt und Peschel die Rote Karte.
Den Elfer verwandelte Frechens Thomas Friesdorf (66.). „Das Foul war eine Sache, die andere aber war, dass vorher eine Abseitsstellung aus meiner Sicht nicht geahndet wurde“, erklärte Dave Roemgens seinen Ärger. In die Druckphase der Gäste setzte Frechen acht Minuten vor Ende das 2:1 (82.). Wieder war Friesdorf zur Stelle und schoss den viel umjubelten Siegtreffer. „Da haben wir uns auskontern lassen“, ärgerte sich Roemgens. Ein kleiner Trost: „Die Leistung war heute gut, darauf können wir bauen.“
Teveren: De Boevere, Dautzenberg, Memenga, Ibnelcadi, Feka (70. Jörling), Roemgens, Back, Rahmen (86. Woehe), Wilhelm, Mezghrani, Peschel