2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
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Für ein Remis hat es nicht gereicht

FC Schönberg verliert vor 4200 Zuschauern bei Energie Cottbus mit 0:1

In der Fußball-Regionalliga hat es der FC Schönberg verpasst, für eine Überraschung beim Tabellenzweiten Energie Cottbus zu sorgen. Am Ende war der Drittliga-Absteiger um ein Tor besser und gewann die Begegnung mit 1:0. Und während Energies Neuzugang und Siegtorschütze Marcelo von einem „Traum“ sprach, fuhren die Schönberger mit leeren Händen zurück nach Mecklenburg.

75 Minuten brauchten die Lausitzer, bis sie die Schönberger Abwehr geknackt hatten, bis der 13 Minuten vorher eingewechselte Marcelo nach einer Ecke den Ball ins Tor beförderte und für Cottbuser Zufriedenheit sorgte. Im Fernduell wollte Energie Tabellenführer Carl Zeiss Jena nicht noch weiter davon ziehen lassen, denn der Primus führte zu diesem Zeitpunkt schon 4:0 gegen Kellerkind Budissa Bautzen. „Die Standardsituation zum 0:1 hätten wir besser verteidigen müssen“, ärgerte sich Schönberg-Trainer Axel Rietentiet nach der Partie. Verdient gewonnen, fügte er auch hinzu, hätten die Gastgeber. Doch gerade in der ersten Hälfte bot der Tabellenzwölfte viel Gegenwehr. „Da haben wir kaum bis gar nichts zugelassen“, befand Rietentiet, dessen Team es selber auf fünf Eckstöße in Abschnitt eins gebracht hatte. Und Lukas Scherff hatte sogar die große Chance zur Führung, aber daraus wurde nichts.Im zweiten Abschnitt war der FC 95 ohne den verletzten Leon Dippert und dem noch nicht zu 100 Prozent fitten Henry Haufe in der Offensive ohne Durchschlagskraft.

Auch der für Kevin Weggen nach knapp einer Stunde eingewechselte Kevin Krottke konnte noch keine richtigen Impulse geben. Der Druck der Gastgeber wurde dagegen vor 4200 Zuschauern höher, den Lohn dafür holten sie sich dann gut eine Viertelstunde vor Spielende ab. Für die Statistik nahmen die Mecklenburger zwar keine eigenen Tore auf, aber fünf gelbe Karten (Steinwarth, Haufe, Weggen, Birkholz und Eusterfeldhaus). Auswirkungen in Form einer Sperre hat dies auf die kommende Partie aber nicht. Für das Schönberger Lager eine gute Nachricht, denn der nächste Gegner ist der FSV Luckenwalde. Dann heißt des Trainer Devise wieder: verlieren verboten, denn der FC Schönberg möchte sich in Sachen sportlichen Klassenerhalt nicht unnötig selbst in Bedrängnis bringen.

Aufrufe: 012.2.2017, 19:00 Uhr
Hans TakenAutor