Fünf Maßnahmen fürs perfekte Mannschaftsfoto

2. Trainer und Betreuer tragen tatsächlich ihre nagelneuen Trainingsanzüge und Polo-Shirts, die der Hauptsponsor ihnen zusätzlich zu den Trikots spendiert hat, und nicht Blaumann und Uniform, weil sie mal wieder direkt von der Schicht zum Sportplatz gefahren sind.

3. Die Mannschaft kann ganz entspannt auf „das Vögelchen“ warten, statt auf einer wackeligen Bierbank zu zittern, die schon bessere Jahrzehnte gesehen hat und jeden Moment einzukrachen droht. Die Spieler sitzen und stehen zudem nach Körpergrößen sortiert auf den Bänken. Zum Glück für den kleinen Mittelfeldspieler, der diesmal nicht vom 1,90 Meter großen Torwart verdeckt wird.

4. Garantiert: Die Hände befinden sich bei allen Spielern am selben Körperteil, die Haare werden nicht vom Winde verweht und niemand zeigt das „Victory“-Zeichen (und falls doch, hilft Photoshop!).

5. Flutlichtatmosphäre ist irgendwie fußballromantisch, aber ein gutes Fotos macht man unter Flutlicht selten. Im Studio gibt es keine Schattenspiele oder halb zugekniffene Augen – und am Ende wird der Hintergrund so bearbeitet, dass ab sofort professionelle Stadionatmosphäre ins Klubheim schwappt.