Dennoch, so gab Bach offen zu, schmerze die Nullnummer durch die Art und Weise, wie sie entstanden sei. Beide Teams egalisierten sich in den ersten gut 40 Minuten komplett und fanden jeweils keine Mittel die kompakten Abwehrreihen zu überwinden. Und so war es ein Eigentor von Tim-Philipp Schättler, der eine flache Velberter Hereingabe ins eigene Tor grätschte, das die Hausherren kurz vor der Pause in Führung brachte.
"Auch das 0:2 war eher ein Zufallsprodukt, bei dem der Ball von mehreren Spielern hin und her springt und schließlich bei einem freistehenden Gegner landet", ließ Bach den zweiten Treffer von Robin Hilger aus der 72. Spielminute noch einmal Revue passieren. "Danach muss ich aber den Hut vor meiner Mannschaft ziehen, wie sich noch einmal alles versucht hat - das hat mir imponiert!"
Und tatsächlich gelang Schättler nach 77 Minuten der Anschluss. Doch in der Folge wollte der Ball nicht noch ein weiteres Mal über die Linie und so verließen die "Füchse" den Rasen erstmals ohne Zählbares. Insgesamt konnte sie allerdings unter Beweis stellen, dass sie auch gegen einen der Ligafavoriten absolut mithalten können.
Da Mitaufsteiger und erster Verfolger Mohnheim ebenfalls patzte, bleibt der FSV an der Tabellenspitze.