„Wir sind wie erwartet schwer in die Rückrunde gestartet“, bilanziert FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. Am Sonntag sei der FSV nun aber zumindest auf dem Papier der Favorit. „Wenn wir an die Leistung aus Cloppenburg anknüpfen, bin ich zuversichtlich, dass wir am Ende etwas in den Händen halten werden“, sagt Horstkötter. Trainerin Britta Hainke erwartet ein komplett anderes Spiel als in Cloppenburg. „Wir werden wieder fußballerisch Lösungen finden können“, verspricht Hainke. Denn aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse am vergangenen Sonntag, sei der FSV in seiner Spielanlage schon stark beeinträchtigt gewesen.
Beim Blick auf die Tabelle warnt Horstkötter vor der kommenden Aufgabe: „Der SV Henstedt-Ulzburg muss noch um jeden Punkt kämpfen, um die Liga zu halten. Ein einfacher Gegner erwartet uns sicher nicht.“ Derzeit trennen den FSV und die Gäste aus Schleswig-Holstein sechs Punkte in der Tabelle. Eine Niederlage würde dementsprechend auch die Gütersloher Lage verschärfen. „Ein Spiel, das wir daher besser nicht verlieren sollten“, betont Horstkötter, der vor allem die bärenstarke Offensive hervorhebt: „Mit Alina Witt und Vera Homp haben die Henstedter zwei starke Angreiferinnen, die in der Torjägerliste ganz oben stehen. Da müssen wir gewarnt sein.“ Katrin Posdorfer wird wegen einer Erkrankung aussetzen müssen.