Kühlungsborn unterliegt Güstrow, Laage fühlt sich in Bergen "verarscht" und Warnemünde mit Kantersieg gegen Prohner Wieck.
FSV Kühlungsborn - Güstrower SC 1:3 (0:1)
Der Aufstiegsanwärter war von Beginn an tonangebend, ging jedoch etwas umstritten in Führung. GSC-Torjäger Plate grätschte in FSV-Keeper Reimer und schob den Ball ins leere Tor. Nach Wiederanpfiff war Kühlungsborn am Drücker. Nach maßgenauem Steilpass von Philipp Scheller lupfte Rico Keil das Leder zum 1:1 hinein (46.). Danach drängte der FSV auf den Siegtreffer, besaß mehr Ballbesitz, wurde aber zweimal eiskalt ausgekontert.
Daniel Stähr (FSV): "Mit Abstand das beste Spiel, das ich seit Jahren in der Landesliga gesehen habe. Schade, dass wir für den Aufwand nicht belohnt wurden. Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Wir waren im zweiten Abschnitt besser, konnten aber unsere guten Chancen nicht nutzen."
FSV: Reimer - Niemann, I. Schultz, Scheller (74. Riedel), Hogh (66. R. Ahrens), Uchytil (80. S. Schulz), Zirnsack, Kelling, Brandt, Keil, Leutert
VfL Bergen - Laager SV 5:1 (2:0)
Andreas Knoch (Laage): "Ich sage so etwas selten, aber diesmal wurden wir von vorne bis hinten verarscht. Erst erhielten wir keinen Elfmeter, dann wurde ein Foul an Denny Ahrens nicht mit Rot bestraft und schließlich unser 1:2 nicht anerkannt. Nach dem 3:0 gingen bei uns die Köpfe runter. Trotzdem: Meine Truppe bewies in einem rassigen Spiel Moral."
Laage: Meinke - Blohm, Pieper, R. Klein, Ahrens, Hinz, Habel, Renzsch, Knoch, Ch. Klein, Bremer
SV Warnemünde - SV Prohner Wiek 11:3 (5:1)
Ohne Trainer Ralf Henninger errang der SV Warnemünde gegen schwache Prohner den höchsten Saisonsieg.
Thoralf Spörk (Co-Trainer Warnemünde): "Ein Pflichtsieg. Wir wollten etwas für das Torverhältnis tun, das haben die Jungs gut umgesetzt. Ärgerlich waren die drei Gegentreffer, wobei wir diese erneut nach Standards kassierten.
SV Warnemünde: Krüger - Schröder, Biastoch, Lex (63. Steinleger), Stein (71. Sahinbas), Kuhfeld, Telemann, Ahrens, Mirzoyan (67. Döscher), Grünberg, Apitz