2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Nach einem Jahr beim Bezirksligisten TSV Wemding kehrt Sven Söllner nach Flotzheim zurück.   F.: Karl Aumiller
Nach einem Jahr beim Bezirksligisten TSV Wemding kehrt Sven Söllner nach Flotzheim zurück. F.: Karl Aumiller

Söllner wird ein wichtiger Baustein

Der Kreisliga-Absteiger SG Flotzheim/Fünfstetten plant für die nächste Saison

Die SG Flotzheim-Fünfstetten steht als Absteiger der Kreisliga Nord fest, elf bislang erzielte Punkte sind in der Zwischenbilanz drei Spiele vor Saisonende klar zu wenig, um die Klasse zu halten. Doch von schlechter Stimmung bei der SGF kann nicht die Rede sein, wie Trainer Jens Meckert sagt.

Stattdessen bastele man beim Verein schon an dem Kader für die neue Spielzeit – und kann schon einen Neuzugang präsentieren. „Sven Söllner kommt vom TSV Wemding wieder zurück und wir sind sehr froh, dass wir ihn bekommen haben. Er ist ein wichtiger Baustein für uns“, sagt Meckert.

Die Trainingsbeteiligung sei trotz des sicheren Abstiegs weiterhin hervorragend mit 20 bis 24 Spielern. „Toll, dass die Jungs so zusammenhalten, lobt der Übungsleiter. Meckert trainierte bereits höherklassige Teams in Bezirksliga oder sogar Regionalliga (TSV Rain). Doch eine solche Kameradschaft habe er selten gesehen. „Ich unterhalte mich ja auch mit anderen Trainern und so etwas gibt es auch in den umliegenden Teams fast nirgends“, betont er.

Drei Spieltage bis zum Saisonende sind es noch, doch der Blick geht in Richtung Sommer, wenn Flotzheim dann in der Kreisklasse antritt. Das Team habe dann ein klares Ziel: „Natürlich wollen wir nicht im Tabellenmittelfeld rumdümpeln“, sagt Meckert. Man peile schon die oberen Ränge an. So ein Ziel sei wichtig, vor allem, da die Mannschaft personell bestehen bleibe und keine Abgänge verkraften müsse. Unterschätzen will Meckert die bevorstehende Aufgabe aber nicht: „Es wird schwer. Natürlich muss man sich umstellen, eine Klasse tiefer wird körperbetonter gespielt.“

Aufrufe: 04.5.2017, 14:59 Uhr
Donauwörther ZeitungAutor