FSV feiert mit Verspätung Sieg beim Schlusslicht

Trainer Guido Naumann war von den Begleitumständen in Krefeld wenig begeistert: "Wir kommen um 14 Uhr auf dem Platz an und dürfen um zehn vor drei in die Kabine, weil die vorher noch belegt war." So verzögerte sich der Anpfiff um eine Viertelstunde - doch beim Start waren die Gäste voll da und gaben sofort Gas. Nach drei Minuten erzielte Tanju Acikgöz das 1:0, was freilich nicht zur Folge hatte, dass Uerdingen die starre Abwehrhaltung lockerte. Die FSV-Dreierkette mit Tim Wiederhold, Timo Welky und Ali Basaran hatte nicht viel zu tun - und was kam, wurde souverän geklärt.

"Trotzdem war es ein schwieriges Spiel. Der Aschenplatz fühlte sich wie Beton an", meinte Guido Naumann. Technisch war folglich wenig zu erwarten. Der FSV hielt den Druck hoch, doch es dauerte bis zur 70. Minute, ehe Almir Sogolj das 2:0 gelang. Erst jetzt ergaben sich mehr Räume, was Acikgöz vier Minuten später zum 3:0 nutzte. .