Asche nicht angenommen

„Meine Mannschaft hat die ungünstigen Platzverhältnisse mit dem schwer bespielbaren schwarzen Ascheplatz nicht angenommen“, suchte Reitschmidt nach dem sechsten Remis des Aufsteigers mentale Ursachen für die nicht zufriedenstellende Vorstellung gegen kampfstarke Gastgeber, die aber absteigen müssen. Zwar brachte Felix Erben mit seinem 38. Saisontor den FSV kurz vor der Pause in Führung, als er ein Zuspiel von Brian Mukasa nutzte, aber Türk Gücü drehte nach dem Wechsel die Partie. Erst schlug ein 30-Meter-Sonntagsschuss von Hakan Kocaaslan zum 1:1 (58.) über A-Juniorenkeeper Vincent Buffler ins Eck ein, und dann traf Cihan Bicin mit dem Kopf zum 2:1 (63.). „Wenn die Einstellung fehlt, muss man mit einem Punkt noch zufrieden sein“, sah Reitschmidt noch den 2:2-Ausgleich (75.), den Tomi Pilinger in seinem letzten Spiel für den FSV per Strafstoß – Moritz Schmandt war gefoult worden – besorgte.

Türc Gücü Breidenbach: Tökez – Yokarbas, Yilmaz, Susam, Kocaaslan, Celik, Aksoy, Bicin, Kiyik, Kalayci, Dasgin.

FSV Fernwald: Buffler – Chabou, Simon, Bender, Vural (67. Schäfer), Buycks (46. Celik), Schmandt, Pilinger, Erben, Weinecker, Mukasa (87. Pfeiff)

Tore: 0:1 (38.) Erben, 1:1 (58.) Kocaaslan, 2:1 (63.) Bicin, 2:2 (75.) Pilinger (Foulelfmeter). - Schiedsrichter: Velten (Schöffengrund). - Zuschauer: 50.