2024-05-10T08:19:16.237Z

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FSG-Schlussmann Rudi Post ist weiterhin angeschlagen, würde aber wohl spielen.  	Foto: Zinn
FSG-Schlussmann Rudi Post ist weiterhin angeschlagen, würde aber wohl spielen. Foto: Zinn

FSG Wartenberg/Salzschlirf zeigt Respekt vor Lauters Offensiv-Power

KREISOBERLIGA FULDA MITTE: +++ Derby steht auf tönernen Füßen / Aufsteiger unter Zugzwang +++

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Wartenberg/Lauterbach . Sofern es die Platzverhältnisse in Bad Salzschlirf zulassen, begegnen sich dort am Sonntag die FSG Wartenberg/Bad Salzschlirf und die SG Lauter zum Derby in der Fußball-Kreisoberliga Fulda Mitte. Das Hinspiel am 31. Juli in Frischborn endete mit einem 1:1-Unentschieden. Danach trennten sich die Wege der beiden heimischen Kreisoberligisten.

Sonntag, 14.45 Uhr FSG Wartenberg/Salzschl. - SG Lauter

Während die SG Lauter an den Spitzenplätzen schnuppern durfte und auch aktuell mit Tabellenplatz sechs einigermaßen zufrieden sein dürfte, lief es bei Aufsteiger Wartenberg oftmals nicht wie gewünscht. Mit zwölf Punkten ist die Truppe von Trainer André Wohnig Tabellenletzter, die Hoffnung auf den Klassenerhalt besteht aber weiter, da der Rückstand zum rettenden Ufer noch überschaubar ist. „Gerne denke ich da an das Hinspiel, in dem wir auswärts einen Punkt mitgenommen haben. Allerdings erinnere ich mich dann auch daran, dass wir kurz vor Schluss noch den Ausgleich hinnehmen mussten“, erzählt Wohnig. Die Rollen sind für den Übungsleiter vor der Partie klar verteilt: „Wir gehen als Außenseiter in das Spiel, können aber somit auch befreit auftreten.“ Gerade in der Offensive sei Lauter eine der besten Mannschaften der Liga.

Die Fakten geben Wohnig recht. Daniel Steuernagel, David Fölsing, Johannes Etzold und Marco Hühn haben zusammen 29 Tore geschossen. „Weit mehr als wir als Mannschaft auf dem Konto haben“, ergänzt der FSG-Trainer. Er weiß: Es wird schwer, diese Offensiv-Power in den Griff zu bekommen. „Sollte uns das aber gelingen, dann können wir wie im Hinspiel punkten“, glaubt André Wohnig. In personeller Hinsicht müssen beim Tabellenletzten noch kleine Fragezeichen aufgelöst werden. Viktor Martens liegt mit einer Erkältung flach. Torwart Rudi Post ist weiterhin angeschlagen, wird aber wohl spielen können.

Auch bei der SG Lauter ist nach Auskunft von Vorstandsmitglied Thorsten Wolf personell alles im Lot. „Das Derby ist sicherlich ein besonderes Spiel. ich erwarte wie im Hinspiel zwei sehr motivierte Mannschaften und hoffe, dass wir die Chancen dieses Mal etwas besser nutzen.“ Ansonsten, so Wolf, stehe der Gegner etwas mehr unter Druck und wird vor allem kämpferisch alles in die Waagschale werfen. „Daher gilt es in erster Linie dagegenzuhalten und dann schauen wir mal, was rauskommt“, so Thorsten Wolf abschließend.



Aufrufe: 018.11.2016, 08:00 Uhr
Lauterbacher AnzeigerAutor