2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Die FSG Homberg/Ober-Ofleiden um Spielertrainer Samet Sakarya braucht im Kampf gegen den Abstieg wieder Punkte.			Archivfoto: Raab
Die FSG Homberg/Ober-Ofleiden um Spielertrainer Samet Sakarya braucht im Kampf gegen den Abstieg wieder Punkte. Archivfoto: Raab

FSG Homberg steht unter Zugzwang

GL GI/MR: +++ Dienstreise nach Wetzlar +++

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HOMBERG . Als richtungsweisend kann man das vorletzte Spiel der Gruppenliga-Fußballer der FSG Homberg/Ober-Ofleiden in diesem Jahr bezeichen. Denn die auf Platz neun stehenden Vogelsberger müssen bei Tabellennachbar Eintracht Wetzlar (11.) ran, der im Falle eines Sieges vorbeiziehen würde. „Wir stehen unter Druck“, meint FSG-Spielertrainer Samet Sakarya und verweist darauf, dass die Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg zuletzt allesamt punkten konnten. Die Homberger hingegen ließen bei dem TSF Heuchelheim (1:2) Federn und haben daher derzeit lediglich zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Eintracht Wetzlar - FSG Homberg/Ober-Ofleiden

Die Vorzeichen vor dem Gastspiel beim Tabellenelften aus der Domstadt könnten für die FSG besser sein. Der angeschlagene Sakarya plagt sich mit Achillessehnenbeschwerden herum, Fabian Erb schmerzt das Knie, und auch Routinier Nico Kornmann ist angeschlagen. Ebenfalls fehlen wird Baris Akar, der aus privaten Gründen verhindert ist. Das fußballerische Aushängeschild des Vogelsbergkreises trifft am Sonntag auf einen Gegner, der selbstbewusst auftreten dürfte. Denn zuletzt feierte der Ex-Hessenligist einen überzeuegenden 3:0-Erfolg über den FC Ederbergland. „Ich rechne mit einem kampfbetonten Spiel zwischen zwei Teams, die sich auf Augenhöhe begegnen“, blickt Sakarya voraus. Im Hinspiel hatte seine Elf vor eigenem Anhang mit 1:0 die Oberhand behalten. Für Sakarya ist das Spiel in der Domstadt ein besonderes Match, spielte er doch insgesamt zweieinhalb Spielzeiten für die Eintracht und war vor einigen Jahren Teil einer erfolgreichen Hessenliga-Mannschaft. Nach wirtschaftlichen Problemen backen die Domstädter aber mittlerweile wesentlich kleinere Brötchen und dürften froh sein, wenn der Klassenerhalt gelingt. Denn auch in dieser Saison läuft es bislang nicht rund. Nach 17 Spieltagen hat Wetzlar fünf Siege und bereits neun Niederlagen auf dem Konto.



Aufrufe: 025.11.2016, 08:00 Uhr
Daniel Seehuber (Oberhessische Zeitung)Autor