Frühstart und Hoffnung auf 5.000
Tabellenführer Wuppertaler SV startet am Montag in die Vorbereitung
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Trainer Thomas Richter will nichts dem Zufall überlassen. Und so ruft er seinen Kader vier Tage eher zusammen als der direkte Verfolger Spielvereinigung Velbert, der erst am Freitag loslegt. „Wir haben viel Arbeit vor uns“, begründet Richter den frühen Termin.
Dabei kommt er zunächst ohne neues Personal aus. Neuverpflichtungen gibt es (noch) nicht, sie sind auch nicht zwingend geplant. Zwar will der WSV nur auf dem Transfermarkt zuschlagen, „wenn es wirklich passt und uns weiterbringt“, so Sportvorstand Achim Weber. Dann liefe es auf einen dribbelstarken, wendigen Offensivspieler hinaus, der auch über die Flügel kommen kann – einen Typ wie Maciej Zieba, der beim Regionalligisten Alemannia Aachen unterschrieben hat. Kein Thema war Stürmer Issa Issa (von Uerdingen nach Bocholt). „Er wurde uns angeboten, auf der Position sind wir aber gut besetzt“, so Weber.
Dennoch könnten bald zwei Nachwuchskicker ein Probetraining absolvieren. „Beide haben aus unserer Sicht viel Potenzial, wir möchten sie uns anschauen“, erklärt Weber, der sich in seiner Entscheidung, kein Trainingslager im Süden zu beziehen, bestätigt sieht: „Wenn es Wetterprobleme gibt, bekommen die alle. Wichtiger ist es, dass wir so schnell wie möglich wieder Fahrt aufnehmen und den Biss und die Galligkeit bekommen, die uns in der Hinrunde ausgezeichnet haben.“
Für das Schlüsselspiel am 1. März gegen Velbert hat der WSV die Aktion „5.000 plus x“ gestartet. Dabei können Firmen Kontingente kaufen und an Mitarbeiter oder soziale Einrichtungen weitergeben.
Testspiele: 17. Januar beim FC Hennef (14 Uhr), 18. Januar auf Linde (14 Uhr), 4. Januar beim Cronenberger SC (14 Uhr), 25. Januar bei Preußen Münster (14 Uhr), 31. Januar gegen Lotte (14 Uhr), 3. Februar beim TuS Harpen (19 Uhr), 7. Februar beim SC Obersprockhövel (14.30 Uhr), 14. Februar bei DJK TuS Hordel (15.30 Uhr).
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